Android-Anwendung des Social Networks gibt ungefragt Daten weiter.
Facebook kommt derzeit nicht aus den negativen Schlagzeilen. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Mega-Datenpanne, bei der persönliche Daten von Usern ungewollt an andere Facebook-Mitglieder weitergegeben wurden, noch viel schlimmer war , als das weltgrößte soziale Netzwerk zugegeben hatte. Und jetzt gibt es schon den nächsten Datenskandal. Dieses Mal steht dabei die Android-App von Facebook im Mittelpunkt.
Handy-Nummern werden direkt an Facebook gesendet
Wie die Sicherheitsspezialisten von Symantec nun herausgefunden haben, sendet die App beim allerersten Start die Handy-Nummer des Nutzers direkt an Facebook weiter. Natürlich wird der User darüber nicht informiert. Noch schlimmer: Die Übermittlung der Telefonnummer passiert noch bevor sich der Nutzer am Smartphone überhaupt bei Facebook eingeloggt hat. Somit werden auch Handy-Nummern von Leuten an Facebook gesendet, die nicht einmal ein Konto bei dem Social Network haben müssen.
Reaktion von Facebook
Facebook hat sich zu dem neuen Skandal gegenüber Symantec bereits geäußert. Laut diesen Angaben handelt es sich bei der Übertragung um einen ungewollten Fehler, der beim nächsten Update behoben werden soll. Außerdem versicherte das größte soziale Netzwerk der Welt, dass die Handy-Nummern nicht weiterverwendet wurden.
Fotos: Facebook integriert Video-Funktion in Instagram
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Facebook hat, wie erwartet, eine Videofunktion in seinen Foto-Dienst Instagram integriert.
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Mit Hilfe von Instagram können nun neben Fotos auch zwischen drei und 15 Sekunden lange Videos aufgenommen und...
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...auf der Plattform mit anderen Nutzern geteilt werden. Die kostenlose Instagram-App (ab Version 4.0) ist für Android (ab Android 4.1) und iPhone (ab 3GS, iOS 5) erhältlich.
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Die neue Funktion ist ziemlich übersichtlich gestaltet. Wenn User jetzt ein Foto auf Instagram machen möchten, finden sie dort auch ein Videokamerasymbol.
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Hier finden Sie noch weitere Fotos von der Keynote.
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