"Sie drängten uns superhart, Sachen zu löschen, die wahr sind", sagt Meta-Chef Mark Zuckerberg (40) in einem Interview mit einem bekannten Podcaster. Der Tech-Milliardär wirft der US-Regierung Zensur vor.
Facebook-Gründer und Meta-Chef Mark Zuckerberg erhebt gegen die US-Regierung wegen ihres Verhaltens gegenüber Facebook während der Corona-Pandemie schwere Vorwürfe. Er spricht in einem Interview mit dem US-Podcaster Joe Rogan (57) von "Zensur".
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Laut Zuckerberg hätten damals Mitarbeiter von US-Präsident Joe Biden (82) bei Meta-Führungskräften angerufen und sie angeschrien. Die Biden-Mitarbeiter hätten die Meta-Manger aufgefordert, negative Beiträge über die Corona-Impfung auf Facebook zu löschen.
Verhalten der US-Regierung war "brutal"
Zuckerberg beschreibt das Verhalten der US-Regierung damals als "brutal". Der 40-jährige Tech-Milliardär erzählt im Interview mit Rogan weiter: "Sie drängten uns superhart, Sachen zu löschen, die wahr sind. Alles, was besagt, dass Impfstoffe Nebenwirkungen haben könnten, musste grundsätzlich runter."
Irgendwann sei es zu dem Punkt gekommen, an dem die Facebook-Leute den Regierungsmitarbeitern gesagt hätten: 'Nein, wir werden diese wahre Sache nicht entfernen', berichtet Zuckerberg.
Zuckerberg sprach sich im Gespräch für den designierten US-Präsidenten Donald Trump aus. "Ich glaube, er will einfach, dass Amerika gewinnt", so der Meta-Chef. Er wolle mit Trump zusammenarbeiten, um "Zensur weltweit zurückzudrängen".