Angreifer kamen an Passwörter des Tech-Milliardärs heran.
Schlechte Nachricht für Mark Zuckerberg: Der Facebook-Chef wurde gehackt. Dabei dürfte ihm der Mega-Angriff auf LinkedIn zum Verhängnis geworden sein. Denn die Attacke richtete sich nicht gegen den Facebook-Account, sondern gegen Konten anderer Netzwerke (Pinterest, Twitter, LinkedIn), in denen Zuckerberg ebenfalls vertreten ist.
"Ruhm" währte nur kurz
Wie Engadget berichtet, konnten sich die Hacker aber nicht lange über ihren Coup freuen. Denn nach nur kurzer Zeit wurden die Konten des Facebook-Chefs wieder zurückerobert. Ob Zuckerberg das selbst in die Hand nahm, oder einige seiner Mitarbeiter für die erfolgreiche Rückeroberung sorgten, ist nicht bekannt.
Schaden minimal
Beim Foto-Dienst Pinterest gelang es den Hackern, die Profilbeschreibung für kurze Zeit durch den Text "gehackt vom OurMine Team" zu ersetzen. Bei Twitter gab es eine verdächtige Aktivität auf Zuckerbergs Account mit dem Namen "@finkd". In diesem hatte er seit Jänner 2012 nichts mehr geschrieben. Zudem war das Twitter-Konto zeitweise gesperrt
Passwörter regelmäßig ändern
Der Schaden hielt sich also in Grenzen. Dennoch zeigt die Attacke, dass Internet-Nutzer regelmäßig ihre Passwörter ändern sollten
. Denn der LinkedIn-Hack ging bereits im Jahr 2012 über die Bühne, flog jedoch erst kürzlich auf.