Schüler beschimpfte Lehrer auf das Übelste wegen seiner Fettleibigkeit.
In letzter Zeit mehren sich die Vorfälle bei denen es wegen Facebook -Beschimpfungen zu weitreichenden Folgen kommt. So wurde erst kürzlich bekannt, dass negative Web 2.0-Kommentare gegen den Chef auch in Österreich zum Jobverlust führen können . In Frankreich wurden zwei Ingenieure wegen böser Bemerkungen auf Facebook über ihren Chef bereits gekündigt. Ein französisches Arbeitsgericht urteilte nach einer Klage, dass die Entlassung der Mitarbeiter rechtens war. Kurz davor wurde in der Schweiz eine Facebook-Userin wegen einer Beschimpfung zu einer Geld- und Bewährungsstrafe verdonnert.
Schüler flog von Schule
Wie die Branchenseite Mashable nun berichtet, ereignete sich der jüngste Vorfall in Kalifornien. Hier wurde der Schüler Donny T. der Mesa Verde High School von der Bildungseinrichtung geworfen, weil er auf seinem privaten Facebook
-Konto einen seiner Lehrer beschimpfte. Konkret postete er das Kommentar: "Wenn man so fett ist wie du, sollte man mit dem Fastfood-Essen aufhören". Für die Schulleitung war das Grund genug, den jungen Mann unmittelbar von der Schule zu verbannen.
Kritiker
Die amerikanische Bürgerrechtsorganisation ALCU vertritt hingegen eine andere Meinung. Laut ihr ist der Rauswurf nicht rechtens. Denn der private Kommentar sei nicht nur durch das Bildungsgesetz sondern auch durch die US-Verfassung (Redefreiheit) geschützt.