22-jähriger betrog mehrere Benützer der einschlägigen Plattform "Fuckbook".
Einen mutmaßlichen Internetbetrüger haben Eisenstädter Kriminalisten ausgeforscht. Der 22-Jährige soll vom Facebook-Account einer Frau persönliche Fotos kopiert und dazu benutzt haben, um auf der Plattform "Fuckbook" unter falscher Identität gegen Bezahlung Sexkontakte anzubahnen. Für die Treffen, zu denen es jedoch nie kam, kassierte er 50 bis 150 Euro, berichtete die Polizei am Montag.
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Codes für Paysafe-Karten
Für die in Aussicht gestellten Kontakte zahlten Interessierte im Voraus, indem sie dem 22-Jährigen Codes für Paysafe-Karten übermittelten. Wie viele Geschädigte es in dem Fall gibt, sei nicht bekannt, hieß es von der Landespolizeidirektion Burgenland. Die Nachforschungen hätten sich für die Ermittler als schwierig erwiesen, weil die Benutzer der Plattform ebenfalls falsche Identitäten angegeben hätten, teilte die Exekutive mit.
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