Plattform namens "Shops" für Händler kostenlos - Österreich vom Start weg mit dabei.
Facebook mischt jetzt auch den Onlinehandel auf. Das Online-Netzwerk will es Geschäften ermöglichen, über das gleichnamige soziale Netzwerk sowie Instagram ihre Waren vorzustellen und zu verkaufen. Für die Betreiber werde der neue Dienst mit dem Namen "Shops" kostenlos sein, erklärte Konzernchef Mark Zuckerberg bei der Ankündigung in einem Videostream.
Österreich vom Start weg dabei
Facebook vereinfacht damit die Einrichtung von Online-Shops. "In nur wenigen Schritten" soll man in 37 Ländern, darunter Österreich, sein Geschäft im sozialen Netzwerk einrichten können. Damit wird das schon vorhandene Angebot verbessert. Außerdem wird das Produkt "Live Shopping" freigeschaltet, damit können Produkte aus dem Facebook Shop während eines Live-Videos zum Verkauf angeboten werden.
Instagram und WhatsApp
Aufgrund der enormen Nutzerzahl könnte "Shops" ein großer Erfolg werden. Damit greift das Netzwerk auch den Marketplace des weltgrößten Online-Händlers Amazon an. Das Geschäftsmodell von Facebook beruht eigentlich vielmehr auf Werbung. Der US-Konzern hatte im vergangenen Jahr auf Instagram und WhatsApp begrenzte Möglichkeiten zum Online-Handel geschaffen .
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