3D-Brillen sind noch nicht marktreif - Deal ist unter Dach und Fach.
Der 3D-Brillen-Spezialisten Oculus VR gehört jetzt zu Facebook. Das weltgrößte Online-Netzwerk schloss die Milliarden-Übernahme ab, wie die Unternehmen in einer unter anderem vom "Wall Street Journal" zitierten Erklärung mitteilten.
Milliarden-Deal
Facebook hatte den Kauf des Spezialisten für digitale Brillen, die virtuelle Welten darstellen, für bis zu 2,3 Milliarden Dollar (1,70 Mrd. Euro) im März angekündigt
. Kurze Zeit später kam es jedoch zu kleineren Problemen
. Doch diese wurden aus der Welt geschafft.
Zuckerberg hat große Hoffnungen
Die Oculus-Brillen sind noch nicht marktreif. Sie waren zunächst vor allem für besonders realistische Spiele-Darstellung gedacht. Aber Facebook-Gründer Mark Zuckerberg
hofft, die Technik werde verändern, wie Menschen arbeiten, spielen und kommunizieren.
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Mit 30 hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg fast ein Fünftel der Weltbevölkerung in sein Online-Netzwerk gekriegt, ein Milliarden-Vermögen angesammelt und geheiratet. Und...
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...er ist sich treu geblieben: Der berühmteste Kapuzenpulli-Träger der Welt wird einfach nicht müde, seine Zukunftsvision zu verbreiten: Er will jeden verbinden.
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Zuckerberg, der am 14. Mai 1984 geobroen ist, hatte schon 2004 als Student den Grundstein für Facebook gelegt. Das US-Magazin "Forbes" schätzt sein Vermögen auf mehr als 26 Mrd. Dollar (19 Mrd. Euro).
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Zuckerberg ist zwar eine öffentliche Figur, doch bewahrt er sich seine Privatsphäre. Vor zwei Jahren teilte er das Foto der Hochzeit mit seiner Freundin Priscilla Chan mit den damals 900 Millionen Facebook-Mitgliedern.
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Die Stille um Zuckerbergs Privatleben mag auch daran liegen, dass es ziemlich unspektakulär zu sein scheint. Facebook ist sein zentraler Lebensmittelpunkt. Priscilla ist zwar bereit für Kinder, doch er noch nicht.
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Der einst eher schüchtern wirkende Zuckerberg scheint mittlerweile sogar Gefallen an seiner öffentlichen Rolle zu finden. So kritisierte er so scharf wie kein zweiter Firmenchef aus...
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...dem Silicon Valley die NSA-Internetspionage. "Ich habe Präsident Obama angerufen und meine Frustration darüber zum Ausdruck gebracht", erklärte Zuckerberg im März.