Online-Netzwerk muss für Kampf gegen Pseudonyme viel Kritik einstecken.
Facebook sorgt mit einer aktuellen Aktion für einen Skandal, der wieder zahlreiche Mitglieder ziemlich verärgern dürfte. Konkret geht es dabei um den Kampf gegen illegale Pseudonyme . Daran ist eigentlich auch nichts auszusetzen. Doch die Art und Weise wie sich das soziale Netzwerk die notwendigen Informationen beschafft hat, sorgt nun für heftige Kritik.
Pseudonyme nicht erlaubt
Laut den allgemeinen Geschäftsbedingungen darf man sich bei Facebook nur mit seinem richtigen Namen registrieren. Falsche Angaben sind nicht erlaubt und führen zur Sperrung des jeweiligen Profils. In der Vorwoche startete die Plattform eine großangelegte Aktion, mit der herausgefunden werden sollte, ob ein Profil echt ist oder ob sich dahinter ein Pseudonym versteckt.
So sieht die Aufforderung aus. Bild: (c) Screenshot: heise.de
Freunde hinter dem Rücken befragt
Einem "Heise"-Bericht zufolge, wurden zahlreiche Facebook-User nach dem Einloggen aufgefordert, Profile von Freunden zu bestätigen. Konkret wurden die Nutzer befragt, ob der Name eines Freundes echt ist. Passend dazu gab es vier vordefinierte Antwortmöglichkeiten, von denen eine ausgewählt werden musste. Das Ganze geschah unter dem Vorwand, dass Facebook dadurch verbessert werde ("Hilf uns dabei Facebook zu verbessern"). Außerdem wurde den Befragten uneingeschränkte Anonymität versichert und erklärt, dass die Antwort keinerlei Auswirkungen auf das Konto des Freundes habe. In Wahrheit wurden aber nur hinter dem Rücken von Nutzern Nachforschungen durchgeführt - und das noch dazu im persönlichen Freundeskreis. Kein Wunder, dass die Kritik an der Aktion entsprechend heftig ausfällt.
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Vor dem neuen Hauptquartier zeigt ein überdimensionaler "Gefällt mir-Button" wer hier angesiedelt ist.
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Innen sieht man gleich, dass um Mark Zuckerberg ein regelrechter Personenkult herrscht - der Chef ist allgegenwärtig.
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Dieser Automat gibt keinen Kaffee oder Snack aus. Hier können sich die Mitarbeiter Computer-Zubehör wie eine neue Maus oder Tastatur holen.
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Gemütliche Ecken dienen zur Erholung.
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Für schwierige Aufgaben steht immer ein Superman-Kostüm bereit.
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Das bekannte Logo zieht sich in unterschiedlichsten Formen und Farben durch das gesamte Gebäude.
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So sieht für viele der Arbeitsalltag aus.
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Kunst spielt eine große Rolle. Das wird anhand...
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...dieses Graffiti besonders gut sichtbar.
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Faschings-Deko sorgt für gute Stimmung.
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Auf dieser Wand können die Mitarbeiter...
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...ihre Kreativität zum Ausdruck bringen.
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So bleiben die Mitarbeiter stets auf dem Laufendem.
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Ein Blick in eine der Kantinen.
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Die Empfangshalle ist modern eingerichtet und Licht durchflutet.
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Ob sich hinter dieser Tür tatsächlich die eigene "Hacker-Abteilung" befindet?
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Insgesamt hat Facebook mehrere Tausend Mitarbeiter.