Derzeit fallen wieder unzählige Nutzer auf ein falsches Posting rein.
Viele Facebook-Nutzer wissen mittlerweile zwar, dass von Mitgliedern selbst verfasste Widerspruchs-Postings nichts bringen, allen scheint das aber nach wie vor nicht klar zu sein. Aktuell macht wieder einmal ein „ich widerspreche“-Kommentar die Runde, das bereits von zahlreichen heimischen Usern geteilt oder noch einmal selbst veröffentlicht wurde. Und das, obwohl es im Gegensatz zu den Jahren 2013 und 2015, in denen solche Kettenbriefe ebenfalls unzählige Male geteilt wurden, im Februar 2016 gar keine Änderungen in den Facebook-Richtlinien gab. Konkret lautet die Statusmeldung wie folgt:
Ich erkläre hiermit folgendes: heute (aktuelles Datum), in Reaktion auf die neuen Facebook Richtlinien. Gemäß den Artikeln l. 111, 112 und 113 des Strafgesetzbuchs, geistiges Eigentum, erkläre ich, dass meine Rechte an allen meinen persönlichen Daten, Zeichnungen, Bilder, Texte etc… nur bei mir liegen. Veröffentlicht auf meinem Profil ab dem Tag, an dem ich mein Konto erstellt habe. Die kommerzielle Nutzung erfordert vorher meine schriftliche Genehmigung ! |
Nur ein Austritt hilft
Doch solche Kommentare und Postings ändern natürlich nichts daran, dass der User bei seinem Facebook-Beitritt auch die Nutzungsbedingungen des sozialen Netzwerks akzeptiert hat. In diesen sind auch die Datenverwendungsrichtlinien dezidiert aufgelistet. In den Facebook-AGBs heißt es dazu: „Deine weitere Nutzung der Facebook-Dienste nach der Bekanntgabe von Änderungen an unseren Bedingungen bzw. Richtlinien bedeutet gleichzeitig dein Akzeptieren unserer geänderten Bedingungen bzw. Richtlinien.“
Das heißt im Klartext, dass wenn man Facebook weiter nutzt, man auch mit den Regeln einverstanden ist. Wer damit nicht einverstanden ist, dem bleibt nur über, Facebook nicht mehr zu nutzen.