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Facebook ist neue Nummer 1 der Welt

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Facebook ist jetzt sogar beliebter als die Suchmaschine Google.

Internet. Mark Zuckerberg hat allen Grund zum Feiern. 2010 war das Jahr des von ihm gegründeten Online-Netzwerks Facebook. Fast 600 Millionen Mitglieder hat Facebook inzwischen, der 26-jährige Zuckerberg wurde vom US-Magazin Time zur „Person des Jahres“ gekürt – und jetzt hat sein Facebook sogar den Internet-Giganten Google überholt!

Auf der Hitliste der meistbesuchten US-Internet-Seiten hat Facebook Google im Jahr 2010 den ersten Rang abgelaufen – dieses Ranking ist meistens auch ein Indiz für die weltweite Internet-Nutzung. Mit 8,9 Prozent aller Seitenaufrufe in den USA liegt Zuckerbergs soziales Netzwerk nun vor dem Suchmaschinenriesen.

Google – 2008 und 2009 noch klare Nummer 1 – kam 2010 nur noch auf 7,2 % der Besucher, wie das Marktforschungsunternehmen Experian Hitwise gemessen hat.   
26-jähriger Zuckerberg ist jüngster Selfmade-Milliardär
Auf Platz 3 folgt Yahoo, dahinter das Videoportal YouTube (gehört auch zu Google). Das soziale Netzwerk MySpace, Jahressieger von 2007, ist mittlerweile auf Rang 7 abgestürzt.

Seit Studienabbrecher Zuckerberg Facebook 2004 gründete – ursprünglich als Kontaktbörse für Studenten –, hat die Plattform das Web erobert und ist inzwischen fixer Bestandteil nicht nur des Alltags der Internet-Generation, sondern auch der Kommunikationsstrategie von Unternehmen. Der Gesamtwert von Facebook wird auf bis zu 15 Milliarden Dollar geschätzt. Kritik an der Plattform gab es immer wieder wegen Datenschutzproblemen.

Zuckerberg und sein Kompagnon Dustin Moskovitz (8 Tage jünger) haben mit Facebook Milliarden verdient; sie sind die jüngsten lebenden Selfmade-Milliardäre. Das Vermögen von Zuckerberg, der mit seiner Freundin in einem kleinen Reihenhaus in Palo Alto (Kalifornien) lebt, wird vom US-Magazin Forbes mit rund 6,9 Milliarden Dollar beziffert. Die Hälfte davon hat er kürzlich der von Bill Gates gestarteten Wohltätigkeitsinitiative gespendet.

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Facebook-Prototyp mit neuen Funktionen

Auf der Hauptseite gibt es nur kleine Design-Retuschen. Wichtiger sind zwei neue Funktionen.

Mit "Memories" können die Mitglieder ihre eigene Facebook-Geschichte nachverfolgen.

Bei "Outside World" soll es sich um einen personalisierten News-Feed handeln.

So funktioniert Facebook-Messaging

Mitglieder erhalten mit dem neuen Dienst Facebook-Nachrichten, Chats, E-Mails und SMS an der gleichen Stelle. Davon profitiert die Übersicht. In den Datenschutz-Einstellungen kann man wählen, von wem man E-Mails erhalten will.

In der Unterhaltungsansicht sehen User alles, was sie je mit einzelnen Freunden besprochen haben. Dazu sind keine Betreffzeilen oder ähnliche Formalitäten notwendig. Uninteressante Unterhaltungen kann man einfach verlassen.

Die Konzentration liegt auf Nachrichten von Freunden. Nachrichten von unbekannten Absendern und Massenmails kommen automatisch in den „Andere-Ordner“. Spam-Mails werden gar nicht durchgelassen.

So sieht die Messaging-Seite aus, wenn man seinen E-Mail-Account "@facebook.com" aktiviert hat.

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