Plattform "Atlas" kann die Wirksamkeit von Anzeigen messen.
Facebook kauft Microsoft die Online-Werbetechnologie Atlas ab. Über die Plattform kann die Wirksamkeit von Anzeigen gemessen werden. Dies soll helfen, die Online-Werbeerlöse anzukurbeln und Rivalen wie Google die Stirn zu bieten. Wie viel Facebook für die Technologie bezahlt, gab das weltgrößte soziale Netzwerk am Donnerstag nicht bekannt. An den Werbe-Erfolgen von Facebook wurde seit längerem gezweifelt.
Fehlkauf
Microsoft hatte die Technologie bei der 6,3 Milliarden Dollar (4,8 Mrd. Euro) schweren Übernahme des Online-Werbespezialisten aQuantive 2007 erworben. Für sich selber konnte Microsoft keinen Nutzen daraus ziehen. Im Juli vergangenen Jahres schrieb der Konzern 6,2 Milliarden Dollar auf aQuantive ab.
© Screenshot: Facebook
In das Suchfeld (rotes Kästchen, Pfeil) wird der bzw. werden die Suchbegriffe eingegeben. Darunter wird innerhalb weniger Sekunden das Ergebnis eingeblendet.
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Hier wird nach Städten gesucht, die meine Familie besucht hat. Diese werden übersichtlich dargestellt.
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Eine weitere Möglichkeit ist beispielsweise nach Restaurants in London zu suchen, die Freunde bereits besucht haben.
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Man kann sich auch alle Fotos anzeigen lassen, bei denen man auf "Gefällt mir" gedrückt hat.
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Gibt man diesen Suchbegriff ein, werden nur Fotos von Freunden angezeigt, die in New York leben.
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So sieht eine öffentliche Suche aus: Bei dieser Suchanfrage werden alle Personen angezeigt, die gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind und in Seattle wohnen.