Durch das Mithören sollen gefährdete Mitglieder beschützt werden.
Wie nun bekannt wurde, überwacht Facebook mit einer selbst entwickelten Technik die Chat-Unterhaltungen seiner Mitglieder. Der Sicherheitschef des Unternehmens, Joe Sullivan, hat das bereits offiziell bestätigt. Demnach werden die Unterhaltungen völlig automatisiert nach Schlüsselworten durchsucht. So sollen kriminelle Handlungen schneller erkannt werden. Ähnliche Praktiken führen auch Geheimdienste durch, um via Twitter, Facebook und Co. Terrorverdächtige auszuforschen.
Chats werden analysiert
Bei vielen Usern löst dieses Mitlesen jedoch ein mulmiges Gefühl aus. Kein Wunder, schließlich wird niemand bei privaten Gesprächen gerne belauscht. Die Software soll aber ziemlich intelligent sein. Laut den Entwicklern sieht sich das Programm zunächst die Beziehung zwischen zwei Chatpartnern genau an. Wenn die Software zu dem Schluss kommt, dass sich die Mitglieder tatsächlich gut kennen, wird der Chat nicht weiter verfolgt. Wenn es jedoch zu Unstimmigkeiten kommt, wird die Analyse verschärft. Hier spielt vor allem das Geschlecht, der Altersunterschied und die Beziehung (Familie, Beruf, ferner Bekannter, Freund, etc.) eine Rolle. Doch allein das Facebook diese Dinge alle weiß und auswerten kann, lässt erahnen, wie privat die Daten der Mitglieder tatsächlich sind.
Kinderschänder überführt
In gewissen Fällen hat sich das Abhören aber bereits gelohnt. So konnte in den USA ein über 60-jähriger Mann festgenommen werden, der sich über den Facebook-Chat mit einer Minderjährigen verabredet hat. Facebook machte die Polizei rechtzeitig darauf aufmerksam und sie konnte den Mann noch vor dem Treffen festnehmen. Wie sich später herausstellte, wollte er das Mädchen tatsächlich missbrauchen.
Trotz dieses Beispiels hagelt es von Datenschützern einmal mehr Kritik. Sie sehen die Privatsphäre der Nutzer in Gefahr.
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Vor dem neuen Hauptquartier zeigt ein überdimensionaler "Gefällt mir-Button" wer hier angesiedelt ist.
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Innen sieht man gleich, dass um Mark Zuckerberg ein regelrechter Personenkult herrscht - der Chef ist allgegenwärtig.
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Dieser Automat gibt keinen Kaffee oder Snack aus. Hier können sich die Mitarbeiter Computer-Zubehör wie eine neue Maus oder Tastatur holen.
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Gemütliche Ecken dienen zur Erholung.
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Für schwierige Aufgaben steht immer ein Superman-Kostüm bereit.
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Das bekannte Logo zieht sich in unterschiedlichsten Formen und Farben durch das gesamte Gebäude.
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So sieht für viele der Arbeitsalltag aus.
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Kunst spielt eine große Rolle. Das wird anhand...
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...dieses Graffiti besonders gut sichtbar.
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Faschings-Deko sorgt für gute Stimmung.
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Auf dieser Wand können die Mitarbeiter...
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...ihre Kreativität zum Ausdruck bringen.
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So bleiben die Mitarbeiter stets auf dem Laufendem.
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Ein Blick in eine der Kantinen.
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Die Empfangshalle ist modern eingerichtet und Licht durchflutet.
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Ob sich hinter dieser Tür tatsächlich die eigene "Hacker-Abteilung" befindet?
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Insgesamt hat Facebook mehrere Tausend Mitarbeiter.