Bereitgetstellte Milliarde ist eine Reaktion auf die Wohnungsnot in Teilen Kaliforniens.
Angesichts der Wohnungsnot im Großraum San Francisco und im Silicon Valley will Facebook eine Milliarde Dollar für den Bau bezahlbarer Wohnungen zur Verfügung stellen. Geplant sei der Bau von 20.000 neuen Wohnungen etwa für Lehrer und Krankenschwestern, erklärte Finanzdirektor des Online-Netzwerks David Wehner.
Regierung braucht private Unterstützung
Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, erklärte, die Regierung könne das Wohnraumproblem nicht alleine lösen. Notwendig sei eine Zusammenarbeit mit Privatunternehmen wie Facebook. Die Milliarde Dollar soll innerhalb des kommenden Jahrzehnts zur Verfügung gestellt werden. 250 Millionen Dollar sollen für den Bau neuer Wohnungen auf Flächen genutzt werden, die dem Bundesstaat Kalifornien gehören.
1.500 neue Wohneinheiten am Firmensitz
Auf Land im Wert von 225 Millionen Dollar in der Stadt Menlo Park, wo Facebook seinen Sitz hat und das bereits dem Konzern gehört, sollen mehr als 1.500 neue Wohneinheiten entstehen. Rund 350 Millionen Dollar sollen für den Wohnungsbau in anderen Landesteilen ausgegeben werden.
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Selbst Besserverdiener hausen in Campingwagen
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Mark Zuckerberg erklärte in dem sozialen Netzwerk, bei dem neuen Büro handle es sich um den "größten offenen Raum der Welt".
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"Wir möchten, dass sich unser Raum wie Arbeit im Prozess anfühlt."
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Wer in das neue Büro trete, solle spüren, wie viel noch zu tun sei, um die Mission von Facebook, Menschen weltweit zu vernetzen, zu vollenden.
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Der Megakomplex wurde von Architekt Frank Gehry geplant. Der US-kanadische Architekt ist für seine schwungvollen Formen bekannt.
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Der neue Hauptsitz befindet sich direkt neben dem alten Gebäude in Menlo Park. Facebook hatte Gehry 2012 angeheuert.
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Auf dem Dach befindet sich nach Zuckerbergs Angaben ein mehr als dreieinhalb Hektar großer Park - trotzdem bezeichnete er den Komplex als "ziemlich einfach" und "nicht ausgefallen".
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So sah das 3D-Modell vor dem Bau aus, für dessen Umsetzung Facebook im März 2013 grünes Licht bekam.