Mitglieder des sozialen Netzwerks leben nicht in einer abgeschotteten Welt.
Soziale Netzwerke boomen wie nie. Eindeutiger Spitzenreiter ist dabei natürlich Facebook. Laut einer aktuellen Prognose soll die Plattform im August 2012 die Marke von einer Milliarde Mitglieder knacken. Kein Wunder, dass das Social Network immer wieder in das Interesse von Forschern rückt. Nun hat sich der Wissenschaftler "Eytan Bakshy" mit Facebook auseinandergesetzt. Konkret wollte er mit seiner Studie "Rethinking Information Diversity In Networks" herausfinden, ob das Online-Netzwerk seine Nutzer dumm macht.
Enge und lockere Kontakte
Wie aus den Ergebnissen herauszulesen ist, verändern soziale Netzwerke die Art und Weise, wie Menschen gewisse Informationen aufnehmen, suchen und mit anderen teilen. Außerdem erlaube Social Media den Nutzern auszuwählen, was ihnen gefällt. Laut Bakshy bewegen sich die Facebook-Mitglieder deshalb aber nicht in einem beschränkten Rahmen ohne jeglichen Horizont, wie man vermuten könnte. Ganz im Gegenteil: Die Ergebnisse hätten gezeigt, dass Facebook kein Resonanzkörper (Echo Chamber) sei, in dem nur eigene Interessen und Vorstellungen Platz haben. So teilen die Mitglieder nicht nur Informationen von Gleichgesinnten, sondern aus vielen unterschiedlichen Bereichen. Dadurch steige die Vielfalt im Informationsfluss. Wenn das nicht de Fall wäre, wurden die User immer mehr "verdummen", weil sie fast keine neuen Informationen erhalten würden.
Informationsvielfalt steigt
In der Studie konnte der Forscher durch ein bewusstes Verbergen von geteilten Links zwei verschiedene Gruppen erkennen. Diese teilt er in "enge" und "lorckere" Kontakte ein. Dabei sind eindeutig die lockeren Kontakte in der Überzahl. Postings von engen Freunden werden meistens kommentiert, die Infos von lockeren Kontakten hingegen geteilt. Deshalb verbreiten sich Letztere viel schneller und in einem deutlich größeren Ausmaß. Facebook schränke das Denken deshalb überhaupt nicht ein. Neue Informationen kommen meist von Personen, die man eigentlich gar nicht kennt. Doch weil diese von lockeren Kontakten immer und immer geteilt werden, steigt die Informationsvielfalt.
Mehr Infos über das Social Network finden Sie in unserem Facebook-Channel.
Fazit
Laut den Ergebnissen von Bakshy, müssen sich Facebook-Nutzer also keine Sorgen machen, dass sie wichtige Informationen verpassen könnten. Die gesamte Studie wurde mittlerweile auf Facebook veröffentlicht.
Seit Mark Zuckerberg nur mehr Fleisch von Tieren isst, die er selbst getötet hat, wurde er fast zum Vegetarier. Dieses Huhn darf er aber essen.
Am Kochen scheint der Facebook-Chef ohnehin Spaß zu haben. Denn...
...gleich mehrere Fotos zeigen ihn (meistens mit seiner Freundin) bei der Zubereitung von Speisen.
Natürlich darf auch das Feiern nicht zu kurz kommen. Zuckerberg zeigte schon mehrmals, dass...
...er kein Kind von Traurigkeit ist.
Im Kreis seiner Freunde fühlt er sich am wohlsten. Auch hier stand das Essen im Mittelpunkt.
Zuckerberg und seine Freundin haben auch....
....mit ihrem Hund eine Menge Spaß.
Beim Autofahrern darf er sogar am Schoß des Milliardärs Platz nehmen.
Hier haben sich die Beiden bei einem Restaurantbesuch ablichten lassen.
Beim Treffen mit US-Pärsident Barack Obama trug Zuckerberg sogar eine Krawatte - ein seltener Anblick.
Normal ist er deutlich legerer unterwegs, wie hier im Urlaub mit einem Freund.