Vorerst nur in den USA

Facebook schaltet Graph Search frei

08.07.2013


Neue Suchfunktion wird von Datenschützern eher kritisch gesehen.

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© Reuters
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Anfang des Jahres hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg, wie berichtet, eine neue Suchfunktion für sein soziales Netzwerk vorgestellt, die zahlreiche Suchmöglichkeiten bietet, da sie unzählige Zusammenhänge erkennt. Laut einem Bericht der New York Times (NYT), hat "Graph Search" bzw. "Social Graph" nun die Testphase verlassen und ist ab sofort verfügbar. Zunächst gilt das jedoch nur für die USA. Laut Facebook bringt die Suche den Nutzern zahlreiche Vorteile. Datenschützer sehen das jedoch anders. Sie warnen sogar vor der Verwendung der neuen Suchfunktion.

>>>Nachlesen: So funktioniert die neue Facebook-Suche

Fotos: So funktioniert Graph Search

Sprache
Der eingeschränkte Rollout dürfte vor allem mit der Sprache zusammenhängen. Aktuell scheint Graph Search nur in Englisch zu funktionieren. Kein Wunder, schließlich ist es eine große Herausforderungen so viele Zusammenhänge zu berechnen. Da haben sich die Entwickler zunächst nur auf eine Sprache konzentrieren können. Darum ist es aktuell auch noch nicht absehbar, wann der Dienst in Österreich verfügbar sein wird. Darüber hinaus funktionieren laut der NYT auch noch nicht alle Tools. So sind u.a. Statusmeldungen noch gar nicht in die Suchfunktion eingebunden.

>>>Nachlesen: Graph Search birgt große Gefahren

Datenschutz
Facebook hat auf die Kritik von Datenschützern bereits reagiert. Laut dem Social Network müssten sich User keinerlei Sorgen machen. Denn Graph Search würde nur das finden bzw. anzeigen, was die User in ihren Privatsphäre-Einstellungen erlauben. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, kann man das glauben, muss es aber nicht.

Fotos von der Graph-Search-Keynote

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