300 Millionen Euro

Facebook soll Steuern hinterzogen haben

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Italienische Justiz wirft dem Netzwerk immense Steuerhinterziehung vor.

Nachdem die US-Internetriesen  Google  und  Amazon  wegen vermuteter Steuerhinterziehung ins Visier der italienischen Justiz geraten sind und mittlerweile auch Nachzahlungen in Millionenhöhe getätigt haben, hat die Mailänder Staatsanwaltschaft jetzt auch Ermittlungen gegen  Facebook  aufgenommen. Die Mailänder Justiz wirft dem E-Commerce-Riesen Steuerhinterziehung in Höhe von 300 Mio. Euro vor, berichtete die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" am Freitag.

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Zwischen 2010 und 2016

Der US-Konzern soll ein System aufgebaut haben, um seine Steuern für in Italien generierte Gewinne durch den Werbungsverkauf in Ländern zu zahlen, wo der Steuerdruck wesentlich niedriger sei, behaupten die Ermittler. Die Steuerhinterziehung soll die Jahre zwischen 2010 und 2016 betreffen.

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100 Mio. Euro Strafe droht

Facebook soll mit 100 Mio. Euro bestraft werden. Nicht auszuschließen sei jedoch, dass es zu einer Einigung mit dem italienischen Fiskus über einen niedrigeren Betrag komme, berichtete das Blatt.

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