Zu wenige Mitglieder stimmten über Datenschutz-Richtlinien ab.
Für das soziale Internetnetzwerk Facebook gelten neue Nutzungsbedingungen: Der Internetkonzern führte sie am Freitag ein, nachdem sich zu wenige Mitglieder an der Abstimmung über die neuen Nutzungsregeln
beteiligt hatten (wir berichteten). Wie das Unternehmen auf der Seite "Facebook Site Governance" mitteilte, gaben bis Freitag lediglich etwa 343.000 der insgesamt mehr als 900 Millionen Nutzer - also rund 0,04 Prozent - ihre Stimme ab. Allerdings hätten rund 270 Millionen Facebook-Mitglieder abstimmen müssen, damit das Votum von dem Konzern als verbindlich betrachtet worden wäre. Nun gilt es lediglich als "Ratschlag".
87 Prozent der Teilnehmer waren gegen die neuen Regeln
Von den rund 343.000 Teilnehmern der Umfrage stimmten mit knapp 300.000 etwa 87 Prozent für ein Beibehalten der alten Regeln und damit gegen die neuen. In den neuen Nutzungsbedingungen beschreibt Facebook genauer als bisher, was es mit den Daten seiner Nutzern macht. Der Konzern lässt sich dabei relativ weitgehende Rechte zur Verwertung von Statusmeldungen, Links, Fotos und privaten Nachrichten einräumen. Dabei geht es vor allem um personalisierte Werbung. Auch müssen die Nutzer Facebook das Recht einräumen, die Datenverwendung bei einer Weiterentwicklung des Angebots entsprechend zu erweitern.
Kritik
Daten- und Verbraucherschützer kritisierten, die neuen Bestimmungen brächten für Nutzer keine entscheidenden Verbesserungen. Sie forderten von Facebook unter anderem, dass Nutzer die besonders weitgehende Datenverwertung nicht mehr - wie bisher - ausdrücklich ablehnen müssen (Opt-out). Das Netzwerk solle sich stattdessen aktiv die Zustimmung dazu holen (Opt-in).
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Vor dem neuen Hauptquartier zeigt ein überdimensionaler "Gefällt mir-Button" wer hier angesiedelt ist.
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Innen sieht man gleich, dass um Mark Zuckerberg ein regelrechter Personenkult herrscht - der Chef ist allgegenwärtig.
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Dieser Automat gibt keinen Kaffee oder Snack aus. Hier können sich die Mitarbeiter Computer-Zubehör wie eine neue Maus oder Tastatur holen.
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Gemütliche Ecken dienen zur Erholung.
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Für schwierige Aufgaben steht immer ein Superman-Kostüm bereit.
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Das bekannte Logo zieht sich in unterschiedlichsten Formen und Farben durch das gesamte Gebäude.
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So sieht für viele der Arbeitsalltag aus.
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Kunst spielt eine große Rolle. Das wird anhand...
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...dieses Graffiti besonders gut sichtbar.
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Faschings-Deko sorgt für gute Stimmung.
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Auf dieser Wand können die Mitarbeiter...
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...ihre Kreativität zum Ausdruck bringen.
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So bleiben die Mitarbeiter stets auf dem Laufendem.
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Ein Blick in eine der Kantinen.
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Die Empfangshalle ist modern eingerichtet und Licht durchflutet.
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Ob sich hinter dieser Tür tatsächlich die eigene "Hacker-Abteilung" befindet?
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Insgesamt hat Facebook mehrere Tausend Mitarbeiter.