Echtzeit-Virenschutz

Facebook stoppt jetzt infizierte Links

19.10.2012

Social Network kooperiert mit Sicherheits-Spezialist Kaspersky Lab.

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© Screenshot: Facebook
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Facebook arbeitet ab sofort mit dem Sicherheits-Software-Firma Kaspersky Lab zusammen. Die Zusammenarbeit hat das Ziel, die Sicherheit von Social Networking deutlich zu erhöhen. Damit das klappt, liefert der Antiviren-Spezialist an Facebook aktuelle Daten über die jüngsten, weltweiten Software-Bedrohungen, mit denen Facebook-User vor dem versehentlichen Besuch infizierter Webseiten geschützt werden sollen.

Verhängnissvolle Links werden geblockt
Ein Link, der von einem Freund geteilt wurde, wird oft vertrauensvoll angeklickt – das nützen Cyberkriminelle - wie die Vergangenheit mehrmals bewiesen hat - gerne aus. Böswillige Links sind jedoch in der Lage, sich über die persönlichen Kontakte eines Opfers automatisch und ohne Wissen des Nutzers zu verbreiten. Ab sofort werden derartige Links, die Facebook-Mitglieder teilen oder die geteilt und von Anwendern angeklickt wurden, unverzüglich mit der Kasperky-Datenbank böswilliger Webseiten abgeglichen. Wenn der Link mit der Facebook-Liste von bekannten, böswilligen URLs übereinstimmt – wobei diese böswilligen URLs auch von anderen Sicherheitsanbietern an Facebook geliefert werden –, erfolgt eine sofortige Benachrichtigung des Mitglieds und der Zutritt zur Website wird blockiert. Das schützt nicht nur persönliche Informationen und den PC des Facebook Mitglieds, sondern verhindert auch die weitere Verbreitung des böswilligen Links.

Informationsseite
Zusätzlich zum ständigen Informationsangebot von Facebook über die Bedrohungslage trägt Sicherheitsfirma auch auf der Facebook Security Pagemit Expertenrat, Tipps und informativen Artikeln - nur in englischer Sprache - zur Aufklärung der Nutzer bei. Über dieses Sicherheitszentrum soll die Online-Gemeinde zu jüngsten Gefahren informiert und über sicheres Surfen aufgeklärt werden. Mehr Information dazu finden Sie auf einer speziell eingerichteten Facebook-Seite.

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