In Großbritannien

Facebook stoppte Manipulationskampagne

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Politische Werbung: 137 Konten gesperrt  und 31 weitere Nutzerkonten blockiert.

Facebook  hat nach eigenen Angaben 137 gefälschte Nutzerkonten in Großbritannien wegen der Verbreitung hetzerischer Kommentare gesperrt. Die Profile auf Facebook und der Foto-Plattform Instagram seien aufgrund "ihres Benehmens, nicht wegen der geteilten Inhalte" blockiert worden, erklärte der für Cybersicherheit zuständige Facebook-Manager Nathaniel Gleicher. Die Menschen hinter dieser Aktivität hätten sich untereinander abgesprochen und gefälschte Konten genutzt, um andere Nutzer über ihre Identität in die Irre zu führen, "das war die Grundlage für unsere Maßnahme".

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Verbindung zu Aktivisten

Die Facebook- und Instagram-Konten erweckten den Eindruck, zu rechtsextremen und anti-rechtsextremen Aktivisten zu gehören, wie es in der Facebook-Erklärung hieß. Sie hätten häufig die Namen geändert und Hetze sowie polarisierende Kommentare verbreitet. Dabei sei es vor allem um Einwanderung, Meinungsfreiheit, Rassismus, LGBT-Themen, rechte Politik, Probleme zwischen Indien und Pakistan sowie religiöse Überzeugungen gegangen.

 

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Weitere Nutzerkonten gesperrt

Gleichzeitig sperrte Facebook 31 Nutzerkonten in Rumänien, die ebenfalls gefälscht gewesen sein sollen und die das Unternehmen mit der regierenden Sozialdemokratischen Partei (PSD) in Verbindung bringen konnte.

Facebook war in den vergangenen Jahren wegen des weitverbreiteten Missbrauchs seiner Plattformen zur Verbreitung manipulativer und falscher Informationen massiv in die Kritik geraten. Zuletzt ging das Unternehmen jedoch härter gegen Manipulationen vor.

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