Dank der Virtuel-Reality-Anwendung sollen die Meetings wie vor Ort wirken.
Facebook testet eine neue Virtual-Reality-Anwendung fürs Homeoffice. Dabei könnten Nutzer mit Hilfe der Datenbrille Oculus Quest 2 in Form von sogenannten Avataren an Konferenzen teilnehmen. Dadurch soll sich für die Teilnehmer ein Gefühl ergeben, als seien sie direkt vor Ort. In einem Interview mit CBS gab Facebook-Chef Mark Zuckerberg erstmals einen Einblick in die neuen "Horizon-Workrooms".
.@GayleKing and Mark Zuckerberg conduct their first-ever virtual reality interview in Facebook’s new "Horizon Workrooms," a VR app that allows coworkers to interact in virtual offices. https://t.co/aVCtQu2pJi pic.twitter.com/koqNvmnHJU
— CBS This Morning (@CBSThisMorning) August 19, 2021
Auch Google, Microsoft und Snapchat
Das weltgrößte Online-Netzwerk investiert wie andere IT-Riesen seit Längerem in den Ausbau seines Virtual-Reality-Angebots. Zuletzt hat etwa Google eine "virtuelle Box" vorgestellt , in der Menschen - egal wie seit sie voneinander entfernt Leben - Auge-zu-Auge kommunizieren können. Und Microsoft hat im Vorjahr mit seiner Mixed-Reality-Brille Hololens ein ähnliches Anwendungusszenario wie nun Facebook gezeigt. Zuletzt hat sogar die Snapchat-Mutter Snap Inc. eine marktreife AR-Brille vorgestellt .
Trend dürfte nachhaltig sein
Die hohen Investitionen könnten sich in den kommenden Jahren lohnen. Denn Branchenkenner gehen davon aus, dass der Trend zum Homeoffice die Nachfragen nach entsprechenden Kollaborationsmöglichkeiten erhöht.