Kampf gegen manipulierte Videos

Facebook will Deepfakes löschen

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Online-Netzwerk kämpft gegen die Verbreitung manipulierter Videos. 

2019 wurde Facebook-Chef Mark Zuckerberg  selbst Opfer eines Deepfake-Videos . Nun hat das Online-Netzwerk angekündigt, künftig sogenannte Deepfakes und andere manipulierte Videos von der Plattform entfernen zu wollen. Davon ausgenommen seien Filme, bei denen es sich um Parodien oder Satire handle, erklärte der US-Konzern in einem Blogeintrag.

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Keine Angaben zur Erkennung

Facebook reagierte zunächst nicht auf Anfragen, wie die Unterscheidung zwischen Deepfakes und Parodien oder Satire gemacht werden soll. Deepfakes sind mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz manipulierte Videos. Darin werden Gesichter getauscht und Menschen Worte in den Mund gelegt, die sie nicht gesagt haben. Auch werden Handlungen gezeigt, die mit den jeweiligen Personen nie stattgefunden haben. Vor der US-Präsidentenwahl im November stehen soziale Medien unter Druck, verstärkt gegen solche Filme vorzugehen.

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Facebook vor US-Wahl unter Druck 

Im vergangenen Jahr hatte Facebook sich geweigert, ein manipuliertes Video zu löschen, das die Chefin der Demokraten im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, zeigt. Die Widersacherin von US-Präsident Donald Trump scheint darin zu lallen und sich immer wieder zu versprechen.

Unabhängig davon werfen die Demokraten Facebook zudem vor, dass die Plattform Wahlwerbespots nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen will. Doch der Konzern von Mark Zuckerberg steht auch bei Trumps Republikanern in der Kritik. Sie beschuldigen das soziale Netzwerk, konservative Meinungen auszublenden. Facebook weist das zurück. Ob das umstrittene Pelosi-Video jetzt gelöscht wird, blieb vorerst unklar.

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