Social Network macht gleich mehrere Personen zu Milliardären.
Der Börsengang von Facebook wird Gründer Mark Zuckerberg sowie frühe Investoren und Mitarbeiter steinreich machen. Manche können sich auf eine fast schon wundersame Geldvermehrung freuen. Es gibt zwar keine Garantie, dass der Ausgabepreis der Aktie am oberen Ende der Spanne von 35 Dollar (26,7 Euro) liegen wird - aber das riesige Interesse der Anleger macht das wahrscheinlich. Und da mit einem steigenden Aktienkurs zu rechnen ist, dürften die Anteile bald noch mehr wert sein.
- Mark Zuckerberg: Der Facebook-Gründer hält derzeit 533,8 Mio. Aktien, wird sich aber von 30 Millionen trennen, um Steuern zu bezahlen. Sein verbliebener Anteil wäre bei 35 Dollar je Aktie rund 17,6 Mrd. Dollar (13,41 Mrd. Euro) wert. Zudem wird er auch nach dem Börsengang fast 60 Prozent der Stimmrechte kontrollieren.
- Accel Partners: Die Investmentfirma war durch ihren Partner James Breyer unter den ganz frühen Facebook-Geldgebern - und das zahlt sich jetzt aus. 2005 stecke Accel 12,7 Mio. Dollar in das damals noch winzige Online-Netzwerk. Jetzt halten Breyer und Accel knapp 201,34 Millionen Aktien, die bis zu 7,1 Mrd. Dollar wert sein werden. Davon wollen sie 38,2 Millionen Aktien beim Börsengang versilbern - das kann immerhin 1,34 Mrd. Dollar bringen.
- Dustin Moskovitz: Dieser junge Mann hatte das Glück, sich das Zimmer im Harvard-Studentenwohnheim mit Mark Zuckerberg zu teilen. Er wurde zu einem Mitstreiter in der Anfangszeit von Facebook. 2008 verließ er das Unternehmen behielt aber seinen Anteil und will sich auch beim Börsengang nicht davon trennen. Die 133,7 Millionen Aktien werden bis zu 4,7 Mrd. Dollar wert sein.
- Juri Milner: Der russische Internet-Investor kam mit seiner Firma DST relativ spät bei Facebook an Bord und musste entsprechend einige hundert Millionen Dollar lockermachen, es wird für ihn trotzdem ein Riesen-Geschäft. Die aktuell 131,3 Millionen Aktien werden bis zu 4,6 Milliarden Dollar wert sein. Der Russe macht beim Börsengang ordentlich Kasse: Über 26,2 Millionen Aktien im Wert von bis zu 920 Mio. Dollar sollen verkauft werden.
- Sean Parker: Einst war er an der Musiktauschbörse Napster beteiligt und galt als "Bad Boy" des Silicon Valley. Doch Parker bewies ein ums andere Mal ein Gespür für gute Internet-Geschäftsideen, was ihn zum Milliardär machte. Bei Facebook war er der erste Präsident und half Zuckerberg, aus der Netzwerk-Idee ein Geschäft zu machen. Seine gut 69,6 Millionen Aktien dürften zum Börsengang über 2,4 Mrd. Dollar wert sein. Er behält sie alle.
- Sheryl Sandberg: Die Managerin, die Zuckerberg persönlich bei Google abwarb, gilt als die wichtigste Architektin von Facebooks Milliardenumsätzen. Der Börsengang wird sie zur Milliardärin machen: Zusammen mit bald fällig werdenden Optionen kommt sie auf rund 41,2 Millionen Aktien im Wert von bis zu 1,4 Mrd. Dollar allein zum Ausgabepreis.
Fotos aus dem Facebook-Hauptquartier
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Vor dem neuen Hauptquartier zeigt ein überdimensionaler "Gefällt mir-Button" wer hier angesiedelt ist.
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Innen sieht man gleich, dass um Mark Zuckerberg ein regelrechter Personenkult herrscht - der Chef ist allgegenwärtig.
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Dieser Automat gibt keinen Kaffee oder Snack aus. Hier können sich die Mitarbeiter Computer-Zubehör wie eine neue Maus oder Tastatur holen.
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Gemütliche Ecken dienen zur Erholung.
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Für schwierige Aufgaben steht immer ein Superman-Kostüm bereit.
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Das bekannte Logo zieht sich in unterschiedlichsten Formen und Farben durch das gesamte Gebäude.
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So sieht für viele der Arbeitsalltag aus.
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Kunst spielt eine große Rolle. Das wird anhand...
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...dieses Graffiti besonders gut sichtbar.
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Faschings-Deko sorgt für gute Stimmung.
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Auf dieser Wand können die Mitarbeiter...
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...ihre Kreativität zum Ausdruck bringen.
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So bleiben die Mitarbeiter stets auf dem Laufendem.
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Ein Blick in eine der Kantinen.
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Die Empfangshalle ist modern eingerichtet und Licht durchflutet.
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Ob sich hinter dieser Tür tatsächlich die eigene "Hacker-Abteilung" befindet?
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Insgesamt hat Facebook mehrere Tausend Mitarbeiter.