Erinnerung funktioniere besser als bei Gesichtern oder Sätzen aus Büchern.
Kurze Mitteilungen in sozialen Netzwerken sind nach einer Studie besonders einprägsam. Menschen könnten sich an Einträge auf Facebook
weitaus besser erinnern als an Gesichter oder Sätze aus Büchern, haben US-amerikanische Forscher herausgefunden. Sie hatten Studenten unter anderem 100 Facebook-Postings von Menschen, die sie nicht kannten, vorgelegt.
Hirnregionen werden anders angesprochen
Die Bemerkungen ganz normaler Menschen würden die grundlegenden Sprachfähigkeiten des Gehirns eher ansprechen als professionell formulierte Sätze, schreiben Laura Mickes und ihre Kollegen von der University of California San Diego in der Zeitschrift "Memory & Cognition" des Wissenschaftsverlags Springer.
>>>Nachlesen: So funktioniert die neue Facebook-Suche Social Graph
© Screenshot: Facebook
In das Suchfeld (rotes Kästchen, Pfeil) wird der bzw. werden die Suchbegriffe eingegeben. Darunter wird innerhalb weniger Sekunden das Ergebnis eingeblendet.
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Hier wird nach Städten gesucht, die meine Familie besucht hat. Diese werden übersichtlich dargestellt.
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Eine weitere Möglichkeit ist beispielsweise nach Restaurants in London zu suchen, die Freunde bereits besucht haben.
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Man kann sich auch alle Fotos anzeigen lassen, bei denen man auf "Gefällt mir" gedrückt hat.
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Gibt man diesen Suchbegriff ein, werden nur Fotos von Freunden angezeigt, die in New York leben.
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So sieht eine öffentliche Suche aus: Bei dieser Suchanfrage werden alle Personen angezeigt, die gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind und in Seattle wohnen.