Beamten haben ein kleines, aber äußerst wichtiges Detail vergessen.
Wie berichtet, wurde bei der Megaupload-Razzia Anfang 2012 nicht nur Kim Dotcoms Villa auf den Kopf gestellt, sondern auch die Webseite des damals äußerst beliebten Filehosters beschlagnahmt. Seither steht die Domain (www.megaupload.com) unter Kontrolle des FBI. So war das jedenfalls bis vor kurzem. Doch wie sich nun herausstellte, hat das FBI offenbar vergessen, die Registrierung der Domain zu verlängern. Ein findiger Computerspezialist nutzte die einmalige Chance und ersteigerte die freigewordene Adresse.
Links zu Porno-, Drogen- und Malware-Seiten
Danach platzierte er zahlreiche Werbebanner auf der zurückgekehrten Megaupload-Homepage. Diese führten vor allem zu Porno- und Malware-Seiten. Aber auch Seiten, auf denen Drogen gehandelt werden, wurden beworben. Natürlich ließ das FBI diese Schmach nicht allzu lange auf sich sitzen. Mittlerweile wurde die Seite wieder abgedreht. Kim Dotcom, der nach wie vor in Neuseeland festsitzt, hat das Ganze jedoch mitbekommen und sich darüber bestens amüsiert, wie sein Twitter-Eintrag zeigt.
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