Ortungsfunktion

„Find my iPhone“ rettet Frau das Leben

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iPhone-Besitzerin stürzte mit ihrem Auto in 150 Meter tiefe Schlucht.

Die Kalifornierin Melissa Vasquez verdankt Apples Ortungsfunktion „Find my iPhone“ ihr Leben. Die Frau verunglückte auf einer abgelegenen Straße mit ihrem Auto. Zu ihrem Pech wurde der Unfall von niemandem gesehen. Als sie nicht nachhause kam, gab ihre Schwiegermutter eine Vermisstenanzeige auf, doch die Suche blieb vorerst erfolglos.

Findiger Polizist als Lebensretter
Schließlich schauten sich einige Beamten in der Wohnung von Vasquez um. Wie die ABC berichtet, war auch der technikaffine Polizist David Cameron mit dabei. Dieser entdeckte ein iPad . Daraufhin fragte er Vasquez Schwiegermutter, ob die Vermisste auch ein iPhone besitzt. Diese antwortete mit ja. Cameron dachte sofort an die Funktion „Find my iPhone“, mit der die Besitzer ihr verlorengegangenes Smartphone aufspüren und bei Bedarf sogar aus der Ferne löschen können. Um an die Ortungsdaten zu kommen, braucht man jedoch einen Code. Diesen kannte aber nur Vasquez selbst. Deshalb begann der Polizist damit, einige geläufige Passwörter auszuprobieren. Und tatsächlich, nach kurzer Zeit gab es eine Übereinstimmung und Cameron kam an die GPS-Daten des iPhones.

Bergungsteam fand das Wrack in einer Schlucht
Diese teilte er sofort einem Bergungsteam mit, das sich mit dem Hubschrauber zur angegebenen Stelle auf den Weg machte. Keine 20 Minuten später wurde Vasquez‘ Auto entdeckt. Obwohl die Frau bereits 17 Stunden in dem Wrack, das rund 150 Meter in eine Schlucht stürzte, gefangen war, überlebte sie den Unfall. Ohne die Ortungsfunktion wären die Helfer wohl zu spät gekommen.

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