Gratis-Browser
Neue Beta des Firefox 4.0 verfügbar
12.08.2010
Mozillas neuer Firefox ist so gut wie fertig und erstmals Multitouch-fähig.
Die Entwickler der Mozilla Foundation haben ihren neuen Browser Firefox 4.0 nahezu fertig. Wie berichtet wurde vor einigen Wochen die erste Beta-Version des Programms zur Verfügung gestellt. Nun hat das Team weitere Kinderkrankheiten ausgemerzt und die letzte Beta vor dem finalen Release-Termin freigegeben.
Neuerungen
Laut Mozilla wurde bei dieser Beta-Version vor allem
großer Wert darauf gelegt, die vorhandenen Bugs zu beseitigen. An der Optik
hat sich in den letzten Wochen nichts mehr geändert. Dafür wurde der Browser
noch einmal für den Gebrauch mit Windows 7 optimiert. Weshalb nun die
Zusammenarbeit mit dem Microsoft Betriebssystem optimal funktionieren soll.
So wurde beispielsweise eine Bedienmöglichkeit über Multi-Touch (mit
mehreren Fingern gleichzeitig) integriert. Windows 7 unterstützt diese
Befehlseingabe ebenfalls.
oe24-Digital Seite im Firefox 4.0
Des Weiteren haben die Entwickler den Firefox 4.0 noch einmal schneller gemacht. So arbeitet die überarbeitete JavaScript-Engine noch etwas schneller und der Mozilla-Browser soll hier ähnlich schnell wie der Google-Browser Chrome und Apples Safari sein. Der aktuelle Internet Explorer (IE) liegt bei diesem Punkt klar hinter den Konkurrenten. Mit dem kommenden IE9 wird Microsoft in diesem Punkt aber ebenfalls aufschließen.
Und auch der Feedback-Button rechts oben ist nach wie vor enthalten. Hier können die Test-User den Mozilla-Entwicklern Rückmeldungen über die Funktionsweise und mögliche Probleme mit der Beta-Version geben.
Stabil und sicher
Die Entwickler versprechen im Blog-Eintrag,
dass die letzte Beta-Version sehr stabil laufe und für private Zwecke ohne
Risiken verwendet werden könne. Es müsse nur noch die Kompatibilität mit den beliebten
Add-ons überprüft werden. Sobald diese Überprüfung abgeschlossen ist,
wird die finale Version des Firefox 4.0 veröffentlicht. Wir haben die
aktuelle Beta bereits getestet und können die Aussagen der
Mozilla-Entwickler nur bestätigen.