Boing mit 280 Passagieren sackte unbemerkt um über 1.500 Meter ab.
Ein Tablet-Computer wäre einer Flugzeug-Crew und 280 Passagieren beinahe zum Verhängnis geworden. Während eines Langstreckenfluges von Brüssel nach Mumbai kam es nämlich zu einem gefährlichen Zwischenfall, der beinahe zu einem Absturz geführt hätte. Dabei spielte ein iPad eine wichtige Rolle.
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Höhenverlust blieb unbemerkt
Wie die New York Post berichtet, sackte die in rund 10.000 Metern Höhe fliegende Boing 777 im türkischen Flugraum plötzlich um 1.500 Meter ab. Da der Pilot gerade schlief, bekam er von dem Höhenverlust nichts mit. Für das wäre eigentlich die Co-Piloten zuständig gewesen. Doch diese war so in ihr iPad vertieft, dass sie ebenfalls nichts mitbekam. Erst als sich die türkische Luftraumüberwachung über Funk im Cockpit meldete und die Anweisung gab, die Maschine wieder in die Höhe zu ziehen, wurde die Co-Pilotin auf den gefährlichen Zwischenfall aufmerksam.
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Hohe Gefahr
Da die Luftraumüberwachung so vorbildlich reagierte, kamen die Crew und die Passagiere mit dem Schrecken davon. Der Höhenverlust war besonders gefährlich, da zu diesem Zeitpunkt im türkischen Luftraum reger Flugbetrieb herrschte.