Teleskopische Linsen ermöglichen den Trägern das Heran- und Wegzoomen.
Nun könnte bald ein weiteres Gadget, das man schon länger aus Science Fiction-Filmen kennt, Realität werden. Dieses Mal geht es um eine Kontaktlinse, die aber viel mehr kann, als die aktuellen Modelle. Der Forscher Eric Tremblay hat nämlich gemeinsam mit Kollegen aus der Shweiz (Swiss Federal Institute of Technology) und San Diego (University of California) eine Kontaktlinse mit eingebauter Teleskopfunktion entwickelt, die es dem Träger ermöglicht, Gegenstände wie mit einer Digitalkamera heran- bzw. wegzuzoomen. So ähnlich wie es Arnold Schwarzenegger in seiner Paraderolle als Terminator macht.
Flüssigkristalle
Wie das Wissenschaftsmagazin New Scientist berichtet, ist die Linse nur rund einen Millimeter dick und verfügt über zwei maßgebliche Bauteile. Nämlich um einen starren Ring in der Mitte, der von einem beweglichen Ring umrandet wird. Letzterer ermöglicht eine Zoomfunktion um das 2,8-Fache. Spezielle Flüssigkristalle sollen in Zukunft dafür sorgen, dass der Träger zwischen den beiden Ringen automatisch hin- und herwechseln kann. Aktuell funktioniert das aber noch nicht. Die Forscher sind aber zuversichtlich, dass das in absehbarer Zeit umgesetzt werden kann. Sie verweisen dabei auf die großen Fortschritte bei der herkömmlichen LCD-Technologie, die ja ebenfalls auf Flüssigkristallen basiert. Die Wissenschaftler wollen die LCD-Technik schon in Kürze direkt in die Kontaktlinse integrieren. Spätestens dann soll das "automatische" Zoomen, das den Alltag deutlich erleichtern könnte, Realität werden.
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