Nach Facebook-Übernahme

Foto-App Instagram führt Werbung ein

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Werbebilder und -videos im regulären Strom an Einträgen auftauchen

Die zu Facebook gehörende Foto-App Instagram zeigt künftig bezahlte Einträge zwischen den Bildern der Nutzer. Details zu dazu veröffentlichte Instagram am Donnerstag (Ortszeit) auf dem Firmenblog. Zunächst können nur einige ausgewählte Marken die Werbebilder zeigen, die mit einem blauen Pfeilsymbol ausgewiesen werden. Ähnlich wie bei Facebook sollen die Werbebilder und -videos offenbar im regulären Strom an Einträgen auftauchen, den die Nutzer auf ihrer Startseite sehen.

Daten von Facebook
Für die Auswahl der Werbung greift Instagram auch auf Daten der Mutterfirma Facebook zurück, erklärte die Firma. Facebook hatte die Smartphone-App im vergangenen Jahr für gut 700 Millionen Dollar (507 Mio. Euro) in Aktien übernommen. Über Instagram lassen sich mit dem Handy geschossene Fotos und Videos mit wenigen Klicks mit Bekannten teilen oder mit Effekten bearbeiten. Der Dienst hat gut 150 Millionen Nutzer.

Einführung erfolgt langsam
Anfang Oktober schon hatte Instagram angekündigt, in den kommenden Monaten sollten Werbeanzeigen und -videos in den Bilderstrom der Nutzer eingestreut werden. Allerdings zunächst nur vereinzelt und nur in den USA, wie Instagram am 3. Oktober im Firmenblog erklärt hatte: "Wir fangen langsam an."

Fotos: Facebook stellt Video-Funktion für Instagram vor

Fotos: Facebook bringt Videos auf Instagram

Facebook hat, wie erwartet, eine Videofunktion in seinen Foto-Dienst Instagram integriert.

Mit Hilfe von Instagram können nun neben Fotos auch zwischen drei und 15 Sekunden lange Videos aufgenommen und...

...auf der Plattform mit anderen Nutzern geteilt werden. Die kostenlose Instagram-App (ab Version 4.0) ist für Android (ab Android 4.1) und iPhone (ab 3GS, iOS 5) erhältlich.

Die neue Funktion ist ziemlich übersichtlich gestaltet. Wenn User jetzt ein Foto auf Instagram machen möchten, finden sie dort auch ein Videokamerasymbol.

Hier finden Sie noch weitere Fotos von der Keynote.

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Fotos: Die meistgenutzten Smartphone-Apps

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