Wir zeigen die besten Fernsehgeräte für Last-Minute-Shopper. Mit Diashow.
Nach den olympischen Winterspielen in Vancouver steht nun mit der Fußball Weltmeisterschaft in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) das nächste sportliche Großereignis unmittelbar bevor. Wer keinen Beamer will, einen passenden HDD-Rekorder bereits besitzt und genau weiß, was gebraucht wird, um die HD-Signale auch empfangen zu können, könnte vielleicht mit der Anschaffung eines neuen Fernsehers liebäugeln.
Und mit diesem Vorhaben liegt man derzeit goldrichtig, denn schließlich hat sich die Technologie in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und die Preise von echten Top-Geräten sind in leistbare Regionen gerutscht. Wir haben uns noch einmal umgesehen und zeigen Ihnen welche Geräte wirklich empfehlenswert sind. 3D-Fernseher wurden aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit und der neuartigen Technik, welche für die Live-Spiele der Fußball WM noch nichts bringt, nicht berücksichtigt. Sony nimmt zwar einige ausgewählte Spiele in 3D auf, diese werden jedoch im Fernsehen nicht live ausgestrahlt. Kurz nach der WM wird jedoch eine 3D-Blu-ray Disc mit diesen Spielen in den Handel kommen.
Plasma, LCD & LCD mit LED-Technik
Mittlerweile haben sich
nicht weniger als drei Typen von Flachbildfernsehern am Markt durchgesetzt:
Plasma-, LCD- und LED-TV-Geräte. Der entscheidende Unterschied liegt in der
Technik, wie das Bild erzeugt wird. Dadurch ergeben sich jeweils Vor- und
Nachteile bei den spezifischen Typen. Bei Plasmageräten wird das Bild
mithilfe von Xenongas erzeugt, LCD-Geräte stellen die Bilder durch
Flüssigkristalle (Liquid Chrystal Display - LCD), die von Röhren im gesamten
Gerät angesteuert werden, dar. Bei LED-TVs handelt es sich um
weiterentwickelte LCD-Fernseher, welche nur mehr Röhren im Rahmen des Geräts
besitzen und deshalb äußerst flach gestaltet werden können. Mit einer Tiefe
von zwei bis drei Zentimeter werden die LED-Geräte zum echten Hingucker in
jedem Wohnzimmer. Außerdem sparen sie mit ihrer energieeffizienten Technik
auch noch Strom. Da es jedoch bei allen drei Formaten hervorragende Geräte
gibt, bleibt die endgültige Entscheidung eine Geschmacksfrage. Am besten ist
es, wenn man sich das Gerät vor dem Kauf direkt beim Fachhändler genau
ansieht.
© Hersteller
32 Zoll-LCD: Loewe Xelos 32SL; Preis: 1.300 Euro
© Hersteller
32 Zoll LED-Backlight: Philips 32pfl7675K; Preis: 999 Euro
© Hersteller
37 Zoll LED: LG 37LE5500; Preis: 999 Euro
© Hersteller
46Zoll-LED: Sharp LC46lE820E; Preis: 1.999 Euro
© Hersteller
46 Zoll LCD: Sharp LC46lE810E; Preis: 1.099 Euro
© Hersteller
40 Zoll LCD: Sony KDL40EX500; Preis: 849 Euro
© Hersteller
50 Zoll Plasma: LG 50 PK 550; Preis: 999 Euro
© Hersteller
50 Zoll Plasma: Samsung PS50B679S1 SXZG; Preis: 1.499 Euro
© Hersteller
40 Zoll LCD: Samsung LE40C654; Preis: 949 Euro
© Hersteller
42 Zoll Plasma: Panasonic TX-P42GW20; Preis: 1.099 Euro
© Hersteller
40 Zoll LCD: Philips 40PFL5605K; Preis 1.099 Euro
© Hersteller
42 Zoll LCD: Panasonic TXl42D25E; Preis: 1.300 Euro
© Grundig
46 Zoll LED: Grundig Fine Arts LED 46; Preis: 1.750 Euro
Diese Ausstattung muss sein
Ein Muss für Flachbildfernseher sind
derzeit die FullHD-Auflösung (1920 x 1080 Px), integrierte DVB-T- und/oder
DVB-C-Empfänger und LCDs/LEDs sollten auch über eine 100 Hz-Technologie
verfügen. Des Weiteren spielen auch der statische (nicht dynamische)
Kontrast und die Größe des Fernsehzimmers eine Rolle. Bei
Flachbildfernsehern sollte man einen Mindestabstand von der dreifachen
Displaygröße/-Diagonale einhalten. Bei einer FullHD-Auflösung (Blu-ray)
reicht auch ein Abstand vom 1,5- bis zum Zweifachen.
Die Preise sind die derzeitigen Verkaufspreise bei diversen österreichischen Fachhändlern. Bei Preissuchmaschinen im Internet können einige der Geräte auch deutlich günstiger sein.