Samsung schwächelt

Galaxy S6 (Edge) floppt tatsächlich

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Start der neuen Smartphone-Spitzenmodelle fiel enttäuschend aus.

Trotz des Verkaufsstarts seiner neuen Smartphone-Spitzenmodelle wird Apple-Konkurrent Samsung die Gewinnerwartungen des Markts für das zweite Quartal 2015 voraussichtlich verfehlen. Das führende südkoreanische Elektronikunternehmen erwartet beim operativen Ergebnis den siebenten Quartalsrückgang im Jahresvergleich in Folge. Grund dafür sind offenber die schleppenden Verkäufe des Galaxy S6 und S6 Edge (siehe unten). Schon vor einigen Wochen gab es Gerüchte, dass sich die neuen Top-Geräte zu einem Flop entwickeln . Nun scheint sich das zu bestätigen. Zuletzt gab es sogar einen Bericht, laut dem der Start des Galaxy S7 vorgezogen werden könnte.

Den Gewinn aus den gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten für die Monate April bis Juni schätzte Samsung auf 6,9 Billionen Won (5,6 Mrd. Euro), um 4 Prozent niedriger als 2014. Beim Umsatz rechnet das Unternehmen in seinem Ergebnisausblick mit einem Rückgang von 8,3 Prozent auf 48 Billionen Won. Samsung legt traditionell seine genauen Geschäftszahlen erst zu einem späteren Zeitpunkt vor.

>>>Nachlesen: Kommt das Galaxy S7 noch heuer?

Falsche Kalkulation führte zu Engpässen bei S6 Edge
Die Umfrage der nationalen Finanznachrichtenagentur Yonhap Infomax unter 18 Marktanalysten hatte einen Mittelwert von 7,1 Billionen Won beim operativen Gewinn ergeben. Dass die Schätzung von Samsung unter diesem Wert liegt, könne unter anderem auch auf den Umstand zurückzuführen sein, dass die Nachfrage für das Modell Galaxy S6 Edge nicht befriedigt worden sei, hieß es.

Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" waren die Samsung-Manager vor dem Start der neuen Smartphones davon ausgegangen, dass sich das herkömmliche Galaxy S6 deutlich besser verkaufen lässt als das S6 Edge. Das Galaxy S6 Edge ist baugleich mit dem Galaxy S6, hat aber einen auf der linken und rechten Seite gebogenen Bildschirm. Tatsächlich soll die Nachfrage nach beiden Varianten etwa gleich stark gewesen sein, so dass es beim Edge zu Engpässen kam.

>>>Nachlesen: Galaxy S6 offenbar ein Mega-Flop

Starke Konkurrenz
Samsung Electronics - das Flaggschiff-Unternehmen des Mischkonzerns Samsung - hatte bereits im April zum Verkaufsstart von Galaxy S6 Edge und dem Modell S6 vor kurzfristigen Lieferengpässen gewarnt. Allerdings schätzen Analysten auch, dass Samsung angesichts der Konkurrenz aus den USA (Apple) und China (u.a. Xiaomi) die Absatz-Erwartungen für sein neues Oberklassen-Smartphone insgesamt zurückschrauben müsse.

Im Smartphone-Markt tobt sowohl bei günstigen als auch bei teuren Geräten einer harter Preiskampf. In Asien machten im vergangenen Jahr besonders lokale Hersteller in China und Indien den Südkoreanern ihre Spitzenposition im Geschäft mit Handys und Smartphones streitig. Im Oberklasse-Segment verzeichnete vor allem Apple große Absatzerfolge. Samsung selbst nannte keine Verkaufszahlen für das zweite Quartal.

Der langjährige Smartphone-Marktführer ist außerdem der weltweit größte Hersteller von Speicherchips und Fernsehern.

>>>Nachlesen: VR-Brille für Galaxy S6 (Edge) startet

Fotos von der Gear VR Innovator Edition

Samsung hat seine Virtual-Reality-Brille Gear VR überarbeitet und an seine neuen Top-Smartphones...

...Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge angepasst. Diese werden an der Vorderseite angedockt und bilden dann das Display für die Inhalte.

Features wie Auflösung, Energieversorgung, Kompatibilität und Bedienung wurden verbessert. Außerdem ist sie 15 Prozent kleiner, was dem Tragekomfort zugute kommt.

Am wichtigsten ist natürlich der 3D-Effekt. Dieser wird nun durch eine optische Linsenkonstruktion mit einem Sichtwinkel von 96 Grad und die hohe (S6)-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln erzeugt.

>>>Nachlesen: Samsung Galaxy S6 Edge im großen Test

Fotos vom Test des Galaxy S6 Edge

Mit dem Galaxy S6 Edge baut Samsung endlich wieder ein Smartphone, das einen "Will-ich-haben-Refelx" auslöst. Gründe dafür gibt es viele. Am meisten...

...machen natürlich das schicke Design und das edle Gehäuse aus. Die Rückseite besteht aus extrem hartem Gorilla Glass. Highlight...

...des S6 Edge ist natürlich sein abgerundetes Display. Die Seitenleiste hat auch einen Zweck. Nutzer können sie...

...beispielsweise mit fünf VIP-Kontakten verknüpfen, von denen jeder eine eigene Farbe hat.

Dank der planen Rückseite und dem abgeschrägten Display wirkt das Smartphone noch flacher als es ohnehin ist (7 mm).

Das Gerät liegt extrem gut in der Hand, fühlt sich hochwertig an und bringt auch nicht zu viel Gewicht (132g) auf die Waage. Doch das schicke Gehäuse hat...

...auch Nachteile. So ist der Akku nicht wechselbar und einen Slot für microSD-Karten (zur Speichererweiterung) gibt es auch nicht.

Und auch der an der Unterseite angebrachte Klinkenstecker ist nicht sehr praktisch. An der Oberseite wäre er besser aufgehoben. Ansonsten gibt es aber nichts zu bemängeln.

Am Sperrbildschirm werden alle Neuigkeiten eingeblendet. Wer will, kann das Galaxy S6 Edge per Fingerabdruck....

...entsperren. Der Sensor sitzt im Home-Button. Im Gegensatz zum S5 (hier musste man noch streichen) reicht es nun, den Finger einfach darauf zu legen. Das ist deutlich praktischer.

Das Quad-HD-Display ist einfach eine Wucht. Neben der Schärfe und den satten Farben überzeugt es vor allem mit einer beeindruckenden Helligkeit.

Selbst beim Zoomen bleiben die Inhalte extrem scharf und vorbildlich abzulesen.

Auch die virtuelle Tastatur verdient ein Lob. Das gilt sowohl im Hoch-...

wie auch im Querformat. Alle Buchstaben und Zeichen sind perfekt erreichbar.

Wischt man von oben nach unten öffnet sich das Menü mit den wichtigsten Schnelleinstellungen und allen Benachrichtigungen.

Auch jene Ansicht, in der alle offenen Programme und Apps angezeigt werden, ist sehr übersichtlich. Bei Bedarf kann man alle Anwendungen mit nur einem Klick schließen.

Im Galaxy Store gibt es - neben jenen von Google Play - noch zahlreiche Samsung-eigene Apps.

Das S6 Edge setzt auch mit seiner 16-MP-Hauptkamera ein Ausrufezeichen. Sie markiert aufgrund ihrer hervorragenden Aufnahmen eindeutig die neue Benchmark bei Smartphone-Kameras.

Das Pad für kabelloses Aufladen sieht mit seiner Ufo-Form zwar schick aus, ist aber kein Muss. Der Ladevorgang dauert lange und das Gerät strahlt viel Wärme ab.

Hier ist das Galaxy S6 mit einem seiner härtesten Android-Gegnern, dem HTC One M9, zu sehen. Beide Geräte sind extrem hochwertig, beim Design punktet aber das Samsung-Smartphone. Auch deshalb,...

...weil es deutlich flacher ausfällt. Leider lässt sich Samsung sein neues Flaggschiff auch teuer bezahlen. Die günstigste Version (32 GB) des Galaxy S6 Edge kostet stolze 849 Euro (UVP).

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Samsung hat seine Virtual-Reality-Brille Gear VR überarbeitet und an seine neuen Top-Smartphones...

...Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge angepasst. Diese werden an der Vorderseite angedockt und bilden dann das Display für die Inhalte.

Features wie Auflösung, Energieversorgung, Kompatibilität und Bedienung wurden verbessert. Außerdem ist sie 15 Prozent kleiner, was dem Tragekomfort zugute kommt.

Am wichtigsten ist natürlich der 3D-Effekt. Dieser wird nun durch eine optische Linsenkonstruktion mit einem Sichtwinkel von 96 Grad und die hohe (S6)-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln erzeugt.

Fotos vom Test des Galaxy S6 Edge

Mit dem Galaxy S6 Edge baut Samsung endlich wieder ein Smartphone, das einen "Will-ich-haben-Refelx" auslöst. Gründe dafür gibt es viele. Am meisten...

...machen natürlich das schicke Design und das edle Gehäuse aus. Die Rückseite besteht aus extrem hartem Gorilla Glass. Highlight...

...des S6 Edge ist natürlich sein abgerundetes Display. Die Seitenleiste hat auch einen Zweck. Nutzer können sie...

...beispielsweise mit fünf VIP-Kontakten verknüpfen, von denen jeder eine eigene Farbe hat.

Dank der planen Rückseite und dem abgeschrägten Display wirkt das Smartphone noch flacher als es ohnehin ist (7 mm).

Das Gerät liegt extrem gut in der Hand, fühlt sich hochwertig an und bringt auch nicht zu viel Gewicht (132g) auf die Waage. Doch das schicke Gehäuse hat...

...auch Nachteile. So ist der Akku nicht wechselbar und einen Slot für microSD-Karten (zur Speichererweiterung) gibt es auch nicht.

Und auch der an der Unterseite angebrachte Klinkenstecker ist nicht sehr praktisch. An der Oberseite wäre er besser aufgehoben. Ansonsten gibt es aber nichts zu bemängeln.

Am Sperrbildschirm werden alle Neuigkeiten eingeblendet. Wer will, kann das Galaxy S6 Edge per Fingerabdruck....

...entsperren. Der Sensor sitzt im Home-Button. Im Gegensatz zum S5 (hier musste man noch streichen) reicht es nun, den Finger einfach darauf zu legen. Das ist deutlich praktischer.

Das Quad-HD-Display ist einfach eine Wucht. Neben der Schärfe und den satten Farben überzeugt es vor allem mit einer beeindruckenden Helligkeit.

Selbst beim Zoomen bleiben die Inhalte extrem scharf und vorbildlich abzulesen.

Auch die virtuelle Tastatur verdient ein Lob. Das gilt sowohl im Hoch-...

wie auch im Querformat. Alle Buchstaben und Zeichen sind perfekt erreichbar.

Wischt man von oben nach unten öffnet sich das Menü mit den wichtigsten Schnelleinstellungen und allen Benachrichtigungen.

Auch jene Ansicht, in der alle offenen Programme und Apps angezeigt werden, ist sehr übersichtlich. Bei Bedarf kann man alle Anwendungen mit nur einem Klick schließen.

Im Galaxy Store gibt es - neben jenen von Google Play - noch zahlreiche Samsung-eigene Apps.

Das S6 Edge setzt auch mit seiner 16-MP-Hauptkamera ein Ausrufezeichen. Sie markiert aufgrund ihrer hervorragenden Aufnahmen eindeutig die neue Benchmark bei Smartphone-Kameras.

Das Pad für kabelloses Aufladen sieht mit seiner Ufo-Form zwar schick aus, ist aber kein Muss. Der Ladevorgang dauert lange und das Gerät strahlt viel Wärme ab.

Hier ist das Galaxy S6 mit einem seiner härtesten Android-Gegnern, dem HTC One M9, zu sehen. Beide Geräte sind extrem hochwertig, beim Design punktet aber das Samsung-Smartphone. Auch deshalb,...

...weil es deutlich flacher ausfällt. Leider lässt sich Samsung sein neues Flaggschiff auch teuer bezahlen. Die günstigste Version (32 GB) des Galaxy S6 Edge kostet stolze 849 Euro (UVP).

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