Saudi-arabischer Händler stellte vorab alle Samsung-Daten ins Netz.
Eigentlich wollte Samsung die Infos über seine beiden Smartphone-Flaggschiffe, die am Donnerstag (13. August) in New York offiziell vorgestellt werden, bis zum Schluss geheim halten. Doch daraus wird nun definitiv nichts mehr. Denn nachdem bereits in der Vorwoche offizielle Fotos und Details über die Ausstattung des Galaxy Edge S6+ (rechts) und Galaxy Note 5 (links) geleakt wurden , sind nun endgültig alle Infos über die beiden Android 5.1-Geräte aufgetaucht.
Händler veröffentlicht alle Daten
Für den Mega-Leak ist ein saudi-arabischer Elektronik-Händler verantwortlich. Dieser hat auf seiner Homepage alle technischen Daten der beiden Top-Smartphones veröffentlicht. Wie PhoneArena berichtet, wurde die Seite zwar wieder offline gestellt, dennoch wurden durch diese Aktion alle Informationen geleakt. Dabei zeigt sich, dass bereits die erste Vorab-Veröffentlichung ziemlich genau ins Schwarze getroffen hat.
>>>Nachlesen: Galaxy S6 Edge Plus & Note 5 kommen
Galaxy S6 Edge+
Beim großen Bruder des Galaxy S6 Edge vertraut Samsung auf einen 5,7 Zoll großen Super AMOLED Touchscreen mit einer Auflösung von 1.440 x 2.560 Pixel. Die abgerundeten Seiten lassen auch die größere Version extrem edel wirken. Als Antrieb kommt beim S6 Edge+ der hauseigenen Achtkern-Prozessor Exynos 7420 (SoC) zum Einsatz. Gemeinsam mit 4 GB RAM und der Mali-T760 MP8 GPU dürfte für eine äußerst souveräne Performance gesorgt sein. Der interne Speicher fasst 32 oder 64 GB, kann aber nicht erweitert werden. Die Hauptkamera löst mit 16 MP auf, vorne vertraut der Hersteller auf eine 5 MP-Selfie-Kamera. Dank dem (leider fest verbauten) 3.000mAh soll das 156 Gramm schwere und 6,9 Millimeter dicke Galaxy S6 Edge+ ein langes Durchhaltevermögen bieten.
Galaxy Note 5
Der Nachfolger des Galaxy Note 4
verfügt ebenfalls über ein 5,7 Zoll großes Super AMOLED-Display mit Quad-HD-Auflösung (1.440 x 2.560 Pixel). Hier sind die Seiten jedoch nicht abgerundet, weshalb das Phablet optisch an ein großes Galaxy S6 erinnert. Dank Gorilla Glass 4 soll der Bildschirm fast unkaputtbar sein. Angetrieben wird das Galaxy Note 5 von einem Exynos 7422-Chip, der ebenfalls auf 8 Kerne setzt. Zudem weist das Datenblatt auch hier stolze 4 GB RAM auf. Die restliche Ausstattung gleicht weitestgehend jener des S6 Edge+. So setzt Samsung auch hier auf eine 16- und eine 5 MP-Kamera sowie auf 32 bzw. 64 GB Speicher (nicht erweiterbar). Beim Akku trumpft das 196 Gramm schwere und 7,6 Millimeter dicke Note 5 jedoch mit einer Kapazität von fast schon gigantischen 4.100 mAh auf.
Features wie LTE, NFC, WLAN, Bluetooth, A-GPS und Co. zählen bei Geräten dieses Kalibers ohnehin zur Ausstattung.
Fazit
Da alle Details bereits vorab veröffentlicht wurden, hat Samsung bei der offiziellen Präsentation eigentlich nur noch zwei Neuigkeiten zu verkünden. Zum einen den Preis, zum anderen den Termin für den Marktstart.
>>>Nachlesen: Kommt das Galaxy S7 noch heuer?
>>>Nachlesen: Samsung Galaxy S6 Edge im großen Test
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Mit dem Galaxy S6 Edge baut Samsung endlich wieder ein Smartphone, das einen "Will-ich-haben-Refelx" auslöst. Gründe dafür gibt es viele. Am meisten...
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...machen natürlich das schicke Design und das edle Gehäuse aus. Die Rückseite besteht aus extrem hartem Gorilla Glass. Highlight...
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...des S6 Edge ist natürlich sein abgerundetes Display. Die Seitenleiste hat auch einen Zweck. Nutzer können sie...
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...beispielsweise mit fünf VIP-Kontakten verknüpfen, von denen jeder eine eigene Farbe hat.
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Dank der planen Rückseite und dem abgeschrägten Display wirkt das Smartphone noch flacher als es ohnehin ist (7 mm).
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Das Gerät liegt extrem gut in der Hand, fühlt sich hochwertig an und bringt auch nicht zu viel Gewicht (132g) auf die Waage. Doch das schicke Gehäuse hat...
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...auch Nachteile. So ist der Akku nicht wechselbar und einen Slot für microSD-Karten (zur Speichererweiterung) gibt es auch nicht.
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Und auch der an der Unterseite angebrachte Klinkenstecker ist nicht sehr praktisch. An der Oberseite wäre er besser aufgehoben. Ansonsten gibt es aber nichts zu bemängeln.
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Am Sperrbildschirm werden alle Neuigkeiten eingeblendet. Wer will, kann das Galaxy S6 Edge per Fingerabdruck....
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...entsperren. Der Sensor sitzt im Home-Button. Im Gegensatz zum S5 (hier musste man noch streichen) reicht es nun, den Finger einfach darauf zu legen. Das ist deutlich praktischer.
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Das Quad-HD-Display ist einfach eine Wucht. Neben der Schärfe und den satten Farben überzeugt es vor allem mit einer beeindruckenden Helligkeit.
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Selbst beim Zoomen bleiben die Inhalte extrem scharf und vorbildlich abzulesen.
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Auch die virtuelle Tastatur verdient ein Lob. Das gilt sowohl im Hoch-...
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wie auch im Querformat. Alle Buchstaben und Zeichen sind perfekt erreichbar.
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Wischt man von oben nach unten öffnet sich das Menü mit den wichtigsten Schnelleinstellungen und allen Benachrichtigungen.
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Auch jene Ansicht, in der alle offenen Programme und Apps angezeigt werden, ist sehr übersichtlich. Bei Bedarf kann man alle Anwendungen mit nur einem Klick schließen.
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Im Galaxy Store gibt es - neben jenen von Google Play - noch zahlreiche Samsung-eigene Apps.
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Das S6 Edge setzt auch mit seiner 16-MP-Hauptkamera ein Ausrufezeichen. Sie markiert aufgrund ihrer hervorragenden Aufnahmen eindeutig die neue Benchmark bei Smartphone-Kameras.
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Das Pad für kabelloses Aufladen sieht mit seiner Ufo-Form zwar schick aus, ist aber kein Muss. Der Ladevorgang dauert lange und das Gerät strahlt viel Wärme ab.
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Hier ist das Galaxy S6 mit einem seiner härtesten Android-Gegnern, dem HTC One M9, zu sehen. Beide Geräte sind extrem hochwertig, beim Design punktet aber das Samsung-Smartphone. Auch deshalb,...
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...weil es deutlich flacher ausfällt. Leider lässt sich Samsung sein neues Flaggschiff auch teuer bezahlen. Die günstigste Version (32 GB) des Galaxy S6 Edge kostet stolze 849 Euro (UVP).
Die Offizielle Einladung zum Unpacked-Event: