Die beiden Top-Smartphones gehen weg wie die warmen Semmeln.
Der Erfolg des Galaxy S7 und Galaxy S7 edge ist nachhaltig: Florierende Geschäfte mit seinem neuen Flaggschiff-Smartphones füllen Samsung weiter die Kasse. Der operative Gewinn sei im ersten Quartal um zwölf Prozent auf umgerechnet 5,2 Milliarden Euro gestiegen und damit stärker als zunächst gedacht, teilte der Weltmarktführer am Donnerstag mit.
Unbeeindruckt von iPhone-Schwäche
Während der US-Erzrivale Apple zu Jahresanfang erstmals weniger iPhones verkaufte
, konnte der südkoreanische Elektronikkonzern in seiner Handy-Sparte überraschend kräftig wachsen. Hier stieg der Gewinn um 42 Prozent. Erstmals seit fast zwei Jahren trug die Sparte damit wieder den Löwenanteil zum Konzernergebnis bei und machte eine schwächere Nachfrage nach Unterhaltungselektronik wett.
>>>Nachlesen: Galaxy S7 edge im großen oe24.at-Test
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Beim Design setzt Samsung auf Evolution statt Revolution. Kein Wunder, schließlich gab es an der Optik und der Anmutung des Galaxy S6 kaum etwas zu kritisieren.
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Dennoch liegt das Galaxy S7 edge etwas besser in der Hand als sein Vorgänger. Die Kanten sind stärker abgerundet und das Gehäuse baut noch etwas flacher.
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Die Hauptkamera steht nur mehr minimal hervor – die Rückseite ist nun nahezu eben.
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Die Rückseite wird von einer dünnen Glasschicht umschlossen und per Alurahmen nahtlos mit der Vorderseite verbunden.
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Beim Galaxy S7 (edge) können die Nutzer den internen Speicher endlich wieder per microSD-Karte erweitern. Der Einschub für die Speicherkarte befindet sich an der Oberseite.
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Darüber hinaus ist das neue Flaggschiff nach dem IP68-Standard zertifiziert. Es ist also staub- und wasserfest. Eine lästige Eigenschaft wurde aber nicht verändert. Denn...
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...der Klinkenstecker für die Kopfhörer ist nach wie vor an der Unterseite angebracht, was nicht gerade praktisch ist.
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Als Betriebssystem ist Android 6.0 „Marshmallow“ vorinstalliert. Darüber legt Samsung seine eigene Benutzeroberfläche "TouchWiz", die sich jedoch ziemlich zurückhält.
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Das Menü mit den Schnelleinstellungen öffnet sich, wenn man von der oberen Leiste nach unten wischt.
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Eine Überblickansicht zeigt, welche Apps gerade laufen.
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Der Fingerabdruckscanner ist wieder direkt im Home-Button integriert und funktionierte im Test nahezu fehlerfrei.
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Um die Zusatzleiste, die vom Hauptdisplay getrennt ist zu aktvieren, muss man nur mit dem Finger von der abgerundeten Außenkante zur Bildschirmmitte streichen.
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Nutzer können die rechte Seitenleiste beispielsweise mit VIP-Kontakten verknüpfen, von denen jeder eine eigene Farbe hat.
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Außerdem bietet Samsung auch diverse Informationen (Wettervorhersage,...
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...Benachrichtigungen, beliebteste Apps, etc.) an, die über den seitlichen Rand angesteuert werden können.
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Samsung stattet die Galaxy S7-Modelle mit einer 12 MP-Hauptkamera aus. Ein LED-Blitz und ein optischer Bildstabilisator sind bei der neuen Dual-Pixel-Kamera ebenfalls mit dabei.
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Und wie sich im Test zeigte, war die Entscheidung goldrichtig. Das Galaxy S7 (edge) verfügt wohl über die beste Smartphone-Kamera, die es derzeit gibt.
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Obwohl es in den meisten Fällen gar nicht nötig ist, lässt sich über zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten die Qualität der Aufnahmen weiter erhöhen.
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Zudem verfügt die Kamera-App über interessante Bearbeitungsmöglichkeiten.
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Dank Always-On-Modus werden im Sperrbildschirm nun ständig Urzeit und Datum angezeigt, auch ohne dass viel Batterieleistung verbraucht wird.
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Nicht zu verwechseln mit jener Ansicht, nachdem man den Sperrbildschirm aktiviert hat.
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Das 5,5 Zoll große Super-AMOLED-Display bietet eine Quad HD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) und erreicht eine Darstellungsqualität, die ihresgleichen sucht.
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Aufgrund der hohen Pixeldichte werden selbst kleinste Buchstaben auch dann noch scharf angezeigt, wenn sie stark herangezoomt werden.
Rosiger Ausblick
Das Plus schürte Hoffnungen, dass Samsung 2016 den ersten Gewinnzuwachs in drei Jahren schaffen kann. Zuletzt setzten Samsung auch günstigere Anbieter vor allem aus China immer stärker zu. Der solide Aufschwung dürfte sich im laufenden Quartal fortsetzen, erklärte das Management. Konzernweit stieg der Umsatz um 5,7 Prozent auf rund 38,4 Milliarden Euro. Allerdings schwächelte das Halbleiter-Geschäft. Hier fiel der Betriebsgewinn um sechs Prozent. Die sinkende PC-Nachfrage drückte auf die Preise für Speicherchips.