Das Gebührensystem befindet sich in der "abschließenden Testphase".
Die Online-Ausgabe der "New York Times" bittet ihre Internet-Leser künftig zur Kasse . Das neue Gebührensystem sei in seiner "abschließenden Testphase" und werde "in Kürze" umgesetzt, teilte die Vorsitzende der Muttergesellschaft The Times Co., Janet Robinson, am Mittwoch (Ortszeit) mit.
Gewisse Beiträge bleiben kostenlos
Bisher sind die Inhalte der " New York Times
" im Internet kostenlos zugänglich - das gilt für die aktuelle Berichterstattung wie für die Nutzung des Archivs. Das neue Modell sieht nach Firmenangaben vor, dass Leser eine bestimmte Zahl von Artikeln kostenlos einsehen dürfen, ehe sie bezahlen müssen.
Rückgängige Werbeeinnahmen
Die Werbeerlöse aus der Druckausgabe der Zeitung seien im Jänner und Februar weiter zurückgegangen, teilte Robinson mit. Die Einnahmen aus Werbung auf der Internetseite seien hingegen gestiegen. Zeitungen in den USA haben derzeit landesweit mit sinkenden Werbeeinnahmen und Auflagen zu kämpfen, weil viele Leser zu den kostenlosen Internetangeboten abwandern.