Das brandneue Modell bietet trotz günstigem Preis eine ordentliche Leistung.
Warteten AMD und Nvidia in den letzten Wochen bei ihren Grafikkarten vor allem mit neuen Superlativen (siehe GTX 590
und Radeon HD 6990) auf, wird nun wieder Basisarbeit geleistet. So ist seit 13. April mit der neuen GeForce GT 520 eine neue Einstiegskarte erhältlich, die zum vernünftigen Preis eine gute Performance bietet.
Ausstattung
Dank der kompakten Single-Slot-Bauweise (mit aktiven oder passiven Kühlsystem) benötigt die DirectX-11-fähige Grafikkarte kaum Platz. Die GPU der GT 520 verfügt über eine Taktfrequenz von 810 MHz. Der über 64 Bit angebundene 1 GB große Speicher (DDR3) bietet eine Taktfrequenz von 1.800 MHz. Die 48 Streaming-Prozessoren (acht Textureinheiten) takten mit einer Frequenz von 1.620 MHz.
Die Anschlüsse variieren je nach Hersteller. Bei den meisten sind jedoch HDMI, VGA und DVI mit an Bord. Mit einem Stromverbrauch von 30 Watt bleibt die Karte vergleichsweise sparsam.
Fazit
Mit der 45 Euro teuren GeForce GT 520 dürften die meisten Anwender, auch weil sie das Dekodieren von FullHD-Videos in Echtzeit beherrscht, problemlos auskommen. Für Spieler ist sie jedoch nicht geeignet. Da gibt es eindeutig bessere (wenn auch teurere) Lösungen.