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Preise für Elektroartikel ziehen leicht an

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Fernseher wurden billiger, Festplatten und Smartphones deutlich teurer.

In den vergangenen Jahren haben die Elektronikartikel im Warenkorb zur Berechnung der Inflationsrate preisdämpfend gewirkt, nun zieht auch diese Produktgruppe an. Die heimische Preisvergleichsplattform " Geizhals " hat anhand der auf ihrer Seite gelisteten Angebote für das dritte Quartal einen Preisanstieg von 1,7 Prozent errechnet - was aber noch immer deutlich unter der Inflationsrate von über drei Prozent liegt. Im zweiten Quartal fielen die Preise für Elektronikartikel noch (wir berichteten).

Beliebteste Produktgruppen
"Betrug der Geizhals-Warenkorb mit Stichtag 30. Juni 2011 noch 3.723 Euro, so notierte er mit Ende September bei 3.787 Euro", so das Ergebnis der Analyse der zehn beliebtesten Produktgruppen aus den Bereichen IT, Haushalts- und Unterhaltungselektronik. Empfindlich teurer sind Grafikkarten (plus 35 Prozent), Multimediaplayer (plus 32 Prozent) und Mobiltelefone (plus 28 Prozent) geworden. Aber es gibt auch gegenteilige Entwicklungen. Nach einem starken Preisanstieg im zweiten Quartal sind Fernseher nun mit einem Minus von 9 Prozent wieder billiger zu haben. Und das, obwohl die nachgefragten Diagonalen immer größer werden und sich LED und 3D immer weiter durchsetzen, gibt die Plattform zu bedenken.

Zum Ende des Jahres könnten Preise wieder sinken
Im vierten Quartal kann es zu einem leichten Preisgefälle kommen, da die Händler vor Weihnachten mit Angeboten locken. Bei den Notebooks ist mit dem Trend zu günstigeren Tablets eine Preissenkung vorherzusehen. Allerdings sind auch Ultrabooks, also sehr kompakte, aber leistungsstarke Notebooks, im Kommen, die in einem preislich höherem Segment um etwa 1.000 Euro liegen, teilte die Internetplattform mit.

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