Geklaute Nacktfotos an Pornoforen verkauft

In den USA sind die Behörden nun zwei Software-Entwicklern auf die Schliche gekommen, die sich ein besonders hinterhältiges Programm ausgedacht haben. Ihre Software namens „Photofucket“ soll nämlich automatisch private Online-Fotoalben auf Nacktfotos durchforstet haben. Konkret durchsuchte das Programm alle Bilder, die von Nutzern des beliebten Diensts „Photobucket“ hochgeladen wurden.

Illegales „Fusking“
Wie Business Insider berichtet, wurden die beiden Männer bereits verhaftet. Ihnen droht nun eine bis zu 15-jährige Haftstrafe. „Photofucket“ bediente sich nämlich illegaler Methoden. Konkret kam das sogenannte „Fusking“ zum Einsatz. Dabei werden eigentlich geheime URLs aufgedeckt, in dem das Programm so lange Zahlen ausprobiert, bis eine Original-Adresse erraten wird. Bei einem Treffer können die privaten Fotos angesehen und heruntergeladen werden.

Fotos wurden verkauft
Die Methode war offenbar sehr erfolgreich. Deshalb konnten die beiden Entwickler zahlreiche Nacktfotos von Frauen stehlen und diese lukrativ an diverse Pornoforen verkaufen.  

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