Neue Verkaufsstrategie soll viel mehr PlayStation-5-Konsolen zu den Kunden bringen.
Zuletzt hat Sony zwar erste Details über die Controller des kommenden VR-Headsets für die PlayStation 5 vorgestellt, doch an den Lieferengpässen der Konsole hat sich deshalb freilich nichts geändert. Unlängst sagte PlayStation-Chef Jim Ryan , dass die Knappheit sogar bis zum Weihnachtsgeschäft 2021 dauern könnte. Doch nun können sich PS5-Fans Hoffnung machen, doch noch in absehbarer Zeit an eine Konsole zu kommen. Die Japaner arbeiten nämlich an einer neuen Verkaufsstrategie.
Direktvertrieb
Derzeit ist es ja so, dass sobald bei einem Händler ein kleines Kontingent an PlayStation 5 verfügbar ist, dieses sofort ausverkauft ist. Häufig stehen Scalper oder Kaufbots dahinter, die sich die Konsolen sichern und dann viel teurer weiterverkaufen. Doch damit könnte bald Schluss sein. Sony will nämlich einen Direktvertrieb für die PS5 einführen. Soll heißen: Kunden können die Konsole direkt bei den Japanern kaufen.
Onlineshop schon bald online
In den USA testet Sony bereits den Verkauf von Hardware in einem eigenen Online-Shop. Wie Gameswirtschaft berichtet, soll ein solcher Direktvertrieb jetzt auch in Europa aufgebaut werden. Dann sollen auch heimische Kunden über einen Sony-Onlineshop Hardware wie die PlayStation 5 und passendes Zubehör kaufen können. Laut dem Bericht soll der Direktvertrieb in Europa bereits in Kürze starten.
Trick gegen Scalper und Bots
So könnten auch Scalper und Bots ausgetrickst werden. Denn Sony könnte die PlayStation 5 nur an solche Interesssenten verkaufen, die sich zuvor registrieren bzw. im Onlineshop anmelden. Dann wäre ein Abschöpfen des verfügbaren Kontingents nicht mehr möglich. Gegen die insgesamt knappe Verfügbarkeit würde zwar auch das nichts ändern. Doch so könnten sich die Fans zumindest sicher sein, dass die verfügbaren PS5-Konsolen tatsächlich nur an echte Interessenten verkauft werden.