Coronaviruskirse trifft den weltgrößten Apple-Zulieferer besonders hart.
Der Gewinn von Foxconn
ist im Schlussquartal des vergangenen Jahres um fast 24 Prozent auf umgerechnet rund 1,4 Milliarden Euro gefallen. Der weltgrößte Auftragsfertiger begründete den Einbruch nicht. Der größte Kunde Apple
hatte seinen Ausblick für das erste Quartal mit Blick auf Lieferprobleme in China und Ausgangssperren zurückgenommen. Zudem gab es auch Engpässe bei iPhones, AirPods, iPads & Co. Mittlerweile scheint der US-Konzern aber wieder genügend Geräte auf Lager zu haben.
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Stärkster Einbruch seit sieben Jahren
Foxconn zählt mehr als eine Million Mitarbeiter, ein Großteil davon arbeitet in China. Das Unternehmen musste infolge des Covid-19-Ausbruchs seine Fabriken in der Volksrepublik zeitweise stilllegen. Im Februar brach der Foxconn-Umsatz so stark ein wie in rund sieben Jahren nicht.
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