Kennst Du ein Spiel, das eigentlich alles richtig macht und trotzdem an der Story scheitert? Wir schon.
Irgendwie kommt uns das alles sehr bekannt vor; Die platten Charaktere und sinnentleerten Dialoge scheinen direkt aus einem Zeitsprung der 80er-Jahren zu entstammen – und spätestens bei der Story fallen uns die Parallelen zu Action-Schinken wie Phantom Kommando ein.
Ghost Recon Wildlands
© Ubisoft
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(C) Ubisoft
Grafikerlebnis vom Feinsten
Was die Story nicht schafft, dort hilft auch die schönste Grafik nichts. Obwohl die grafische Qualität von Ghost Recon – Wildland einen Benchmark setzt und die Spielgrafik sowohl auf den aktuellen Konsolen, als auch am PC wirklich brilliert, fällt es dem Spieler schwer ins Setting einzutauchen. Zumindest im Singleplayer mit NPC-Unterstützung schmerzen Story und Dialoge zunehmend.
Ghost Recon Wildlands
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Zusammen sind wir mehr
Doch genau hier setzt Ubisoft Paris einen geschickten Schachzug und fokussiert alles auf ein möglichst packendes Teamplay und einen Koop-Modus in dem es einfach nur Spaß macht mit Freunden die Drogenhölle Boliviens abzufackeln und dabei jede Menge technische Gadgets einzusetzen.
Ghost Recon Wildlands
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Openworld Stories
Diese Stärke ist es auch, welche Ghost Recon Wildland zu einem genialen Mulitplayer-Koop-Spiel machen und dank hervorragend agierender KI, einem laufend Geschichten liefert, die man gerne Freunden weitererzählt. Diese Ubisoft-Version der Battlefield-Moments macht die Stärke von Ghost Recon – Wildland im Kern aus und bietet auch viele Stunden des Spielspaß zusammen mit Freunden.
Ghost Recon: Wildlands ist bereits für PC, XBox One und Playstation 4 erschienen und für rund 55€ zu haben.