Microsoft Bing

Google-Boss bleibt gelassen

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Marktführerschaft sei keineswegs gefährdet.

Eric Schmidt (Google Chef) sieht gelassen in die Zukunft und ist davon überzeugt, Google's eindeutige Markführerschaft gegenüber der Konkurrenz zu behaupten. In einem Fernseh-Interview stellte er klar, dass der Start von Microsofts Suchmaschine Bing nicht der erste Einstieg der Redmonder in das Suchmaschinen-Geschäft sei. Microsoft mache so etwas beinahe jedes Jahr. An der derzeitigen Google Strategie ändere sich durch Bing nichts.

Bing beinhaltet zwar Innovationen - einiges fehlt aber auch
Schmidt sagte weiters, dass Microsoft einige neue Ideen in Bing eingebracht habe, es fehlten aber auch ein paar Dinge. Es sei schwierig, Google's Erfolgsrezept zu kopieren. Laut eines Berichts von "CNet" ignoriert der Suchmaschinenriese die neue Konkurrenz aber auch nicht. So kündigte der Finanzchef von Google (Patrick Pachette) an, dass sich das Exekutiv-Komitee des Unternehmens sehr wohl mit Bing befassen werde.

Microsofts Ziele
Mit der Suchmaschine will das Software-Unternehmen eigenen Angaben zu Folge Internetnutzer vorrangig beim Einkaufen, bei der Reiseplanung und bei Recherchen in Gesundheitsfragen unterstützen. Laut den Marktforschern von "StatCounter" habe Microsoft in der Rangliste der Suchmaschinenanbieter weltweit bereits den bisherigen Zweitplatzierten Yahoo überholt (wir berichteten ausführlich).

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