Gadget vezögert sich

Google-Brille startet in Europa später

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In den USA kommt die revolutionäre Datenbrille früher auf den Markt.

Google will seine Datenbrille Glass in Europa später auf den Markt bringen als in den USA. Einen genauen Starttermin nennt das Unternehmen auf einer Präsentation in Brüssel nicht. Derzeit stehe Google mit politischen Entscheidungsträgern in der EU in Kontakt, die mit den Funktionen der Datenbrille vertraut gemacht werden sollen, hieß es.

Testphase voll im Gang
In den USA sind im Rahmen des sogenannten "Explorer-Programms" bereits rund 10.000 der Datenbrillen im Umlauf, erklärte die Firma. Die Testpersonen konnten eine Daten-Brille für jeweils etwa 1.500 US-Dollar (1.123,43 Euro) kaufen. Bis zum Ende des Jahres sollen mehr Testexemplare hinzukommen. Für Europa ist ein ähnliches Programm vorerst nicht geplant.

Video: So funktioniert die Bedienung

Datenschutz
Das Multimedia-Gadget sitzt wie auf einem Brillengestell vor dem Auge der Träger und projiziert Inhalte in ihr Blickfeld. Nutzer können Fotos und Videos aufnehmen und Informationen aus dem Internet abrufen. Die Vorstellung der Brille löste eine Diskussion um den Datenschutz aus. Kritiker sorgen sich etwa, dass Träger unbemerkt Menschen in ihrer Umgebung fotografieren könnten.

Fotos von der Google-Brille:

Fotos von Googles Android-Brille

Google will in Zukunft Smartphones durch internetfähige Computer-Brillen überflüssig machen. Wie die Fotos zeigen, wirkt das leichte Gerät durchaus stylisch.

Die Brillen sind mit kleinen Kameras und Displays ausgestattet und können dem Träger per Sprachsteuerung beispielsweise...

...Wetterberichte und Straßenkarten liefern. Wie aus der offiziellen Aussendung...

...hervorgeht, werden die gewünschten Inhalte wie Nachrichten direkt vor die Linse gestreamt.

Die Brille erinnert an ein Head-up-Display. Dank einer integrierten Kamera können mit den Geräten auch Fotos und Video aufgezeichnet werden.

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