Verbesserte Java-Engine und HTML 5 Unterstützung sind die wichtigsten Neuerungen
Die am Donnerstag veröffentlichte neue Vorversion des Google-Browsers Chrome zeichnet sich durch einige Neuerungen aus. Vielsurfern ist jedoch von der Verwendung der Beta-Version abzuraten, denn aufgrund des derzeitigen Entwicklungsstandes kann es immer wieder zu Ausfällen und Fehlern kommen.
Neuerungen
Neben einer verbesserten JavaScript-Engine, die vor
allem die Stabilität verbessern soll, unterstützt die dritte Version des
Browsers auch den Video-Tag aus HTML 5. Diesen Standard erfüllen auch die
neuen Browser von Mozilla (Firefox 3.5) und Apple (Safari), der derzeitige
Internet Explorer (Microsoft) kann das noch nicht. Des Weiteren wurde die
Druckfunktion von Web-Seiten merklich verbessert. In Zukunft muss man die
gewünschten Passagen nicht mehr in ein neues Dokument kopieren um sie
ausdrucken zu können, sondern der Browser erkennt den markierten Text und
druckt auf Wunsch nur diesen. Entwicklern und Webdesignern stellt Google
ebenfalls neue Tools zur Verfügung.
Außerdem gibt es einige Änderungen in der "Adressbar".
Diese erleichtern das Besuchen von häufig frequentierten Seiten enorm. So
gibt es innerhalb der Adressleiste (wo man die URL eingibt) einen eigenen "Tab"-Button
mit dem beispielsweise seine Lieblingsvideos auf YouTube kinderleicht
wiederfinden kann.
Unter
diesem Link können Sie sich diese Änderungen vorab ansehen
Die
Version 3.0.193.2 können sich alle interessierten Windows-User ab sofort
kostenlos herunterladen.
Hier kommen
Sie direkt zum Download.
Für Linux und Mac User steht eine
ähnliche Version schon seit rund einem Monat zur Verfügung.
Erfolg mehr als fraglich
Ob Google mit dem Chrome 3.0 den
Browser-Markt einschlägig verändern wird, bleibt abzuwarten. An die
Markteinteile von Microsoft und Mozilla wird man mit Sicherheit nicht
herankommen.