Google hat seinen Internet-Browser Chrome für die breite Nutzung freigegeben und die "finale Version" veröffentlicht.
Drei Monate nach Veröffentlichung der Beta-Version schloss das Unternehmen die Testphase ab. Man habe Leistung und Stabilität verbessert, teilte das Unternehmen in Hamburg mit. Zudem seien die Lesezeichen-Verwaltung überarbeitet und die Datenschutz-Funktionen gebündelt worden.
Für XP und Vista
Weitere Neuerungen sind laut Google in
Planung. Die kostenlose Software läuft auf Rechnern mit Windows XP und
Vista, Versionen für Linux- und Mac-Betriebssysteme sollen folgen.
Kritik wegen Sicherheitslücken
Der Browser war im September
unter großem öffentlichen Interesse an den Start gegangen, innerhalb weniger
Stunden luden mehrere Millionen Nutzer die Software herunter. Fachleute
lobten innovative Ansätze. Wegen Sicherheitslücken geriet Google jedoch bald
in die Kritik. Datenschützer kritisierten zudem, dass die Software viele
Daten zum Hersteller überträgt. Der Anteil der Beta-Version am deutschen
Markt liegt laut Webhits derzeit bei 0,2 Prozent.