Für "offenes Internet"

Google, Facebook und Ebay gründen Lobby

26.07.2012


Neuer Verband will sich für mehr Freiheiten im WWW einsetzen.

Zur Vollversion des Artikels
© AP/Reuters
Zur Vollversion des Artikels

Führende Unternehmen aus der IT-Branche in den USA haben einen eigenen Lobbyverband zur Förderung des Internets gegründet. Der neue Internet-Verband werde seinen Sitz in Washington haben und im September offiziell seine Arbeit aufnehmen, erklärte er am Mittwoch. Ihm gehören nach eigenen Angaben die bekanntesten Internet-Unternehmen der Welt an - wie die Nachrichtenagentur AFP von eingeweihten Quellen erfuhr, zählen dazu auch Google, Facebook, Ebay und Amazon. Leiter soll der ehemalige Kongress-Mitarbeiter Michael Beckerman werden. Ziel sei es, sich für ein "offenes, innovatives und freies Internet" einzusetzen.

Bedeutung des Internets aufzeigen
Beckerman erklärte, das Internet sei der "größte Motor für Wirtschaftswachstum und Wohlstand, den die Welt je gekannt hat". Deshalb müsse es auch "eine Stimme in Washington" haben. Aufgabe seines Verbands sei es, den Politikern in Washington die Bedeutung des Internets und seiner Unternehmen für "Jobs, Wirtschaftswachstum und Freiheit" vor Augen zu führen.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel