Nach Apple, Amazon und Facebook werden nun auch Assistant-Nutzer vorab gefragt.
Auch Google weist Nutzer künftig ausdrücklich darauf hin, dass Mitschnitte ihrer Unterhaltungen mit seinem Sprachassistenten von Menschen angehört werden können. Zugleich soll der Assistant künftig besser erkennen, wenn er sich nur versehentlich aktivierte - diese Interaktionen sollen dann aus der Auswertung durch Mitarbeiter herausgehalten werden.
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Google fragt um Erlaubnis zum Mithören
Der Großteil der Mitschnitte soll nach "wenigen Monaten" gelöscht werden, wie Google in einem Blog-Eintrag ankündigte. Die Erkenntnis, dass einige Mitschnitte von Unterhaltungen mit Sprachassistenten wie Amazons Alexa oder Apples Siri routinemäßig auch von Mitarbeitern angehört werden, hatte in den vergangenen Monaten für massive Kritik gesorgt. Die Tech-Konzerne setzten die Auswertung daraufhin aus. Apple, Amazon und Facebook gaben bereits bekannt, dass sie künftig nur noch mit ausdrücklicher Erlaubnis der Nutzer die Mitschnitte abtippen lassen werden.
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Nur kleine Menge werde von Menschen ausgewertet
Google betont, dass man den Assistant auch weiterhin nutzen könne, ohne dass die Unterhaltungen aufgezeichnet würden. Der Konzern hatte erklärt, dass lediglich rund 0,2 Prozent der Mitschnitte nachträglich von Menschen angehört worden seien, unter anderem, um die Erkennung von Akzenten zu verbessern.
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