Innovations-Feuerwerk

Google I/O: Vollangriff in allen Bereichen

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IT-Riese stellte bei der Auftakt-Keynote zahlreiche Neuheiten vor.

Wie im Vorfeld erwartet , zündete Google zum Auftakt seiner jährlichen Entwicklerkonferenz „Google I/O“ ein wahres Neuheiten-Feuerwerk - unseren Live-Ticker können Sie auf Seite 2 nachlesen. Dennoch dürften sich einige Nutzer etwas mehr erwartet haben. Denn einen echten Kracher, der ab sofort verfügbar ist, hatte der Konzern nicht zu bieten. Der Fokus der Keynote lag auf Künstlicher Intelligenz, Smart Home, Virtual-Reality und neuen Apps (Messenger und Videoanrufe).

Fotos von den Neuheiten der Google I/O 2016

Für Google-Chef Sundar Pichai war die I/O 2016 eine Premiere: Er eröffnete zwar auch früher schon die Konferenzen, jetzt ist er aber offiziell der Firmenlenker.

Mit dem Umzug auf ein Freiluft-Gelände unter kalifornischer Sonne bekommt die Konferenz, die heuer vom 18. bis 20. Mai über die Bühne geht, Festivalcharakter.

Der Internet-Konzern stellte unter anderem einen vernetzten Lautsprecher mit einem integrierten Sprachassistenten vor.

Auch insgesamt will Google seine Nutzer verstärkt über den neuen Sprachassistenten erreichen. Mit dem "Google Assistant" solle man sich einfach unterhalten können.

Damit wolle Google nützlicher werden. "Wir haben ein Jahrzehnt investiert, um die weltbeste Spracherkennungs-Technologie zu entwickeln", sagte Pichai.

Der Lautsprecher mit dem Namen Google Home kann nicht nur auf Sprachbefehl Musik abspielen, sondern auch auf die Google-Suche zugreifen sowie Aufgaben in verbundenen Geräten und Diensten erfüllen.

Man kann zum Beispiel ein Taxi bestellen oder alle möglichen Fragen stellen. Dafür muss das Gerät ständig zuhören, um die Befehle nicht zu verpassen.

Zu den Partnerdiensten gehören bereits MyTaxi, der Fahrdienst-Vermittler Uber, WhatsApp und Musikdienste wie Spotify. Lautsprecher in verschiedenen Räumen können miteinander verbunden werden und zusammenarbeiten.

Als weitere Neuheit zeigte Google den Messenger Allo, der mit ähnlichen Diensten vor allem von Facebook konkurrieren wird. Auch hier steht die Spracheingabe im Vordergrund. Außerdem...

...kann der Kurzmitteilungsdienst mit Hilfe künstlicher Intelligenz passende Antworten oder eine Auswahl von Restaurants oder Filmen vorschlagen.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Inkognito-Modus sollen für den Datenschutz sorgen.

Neu ist auch die App "Duo" für Videoanrufe, die im Sommer für Android-und Apple-Geräte eingeführt werden soll.

Bei der nächsten Android-Version, die bisher nur unter dem vorläufigen Namen "N" bekannt ist, verbesserte Google unter anderem die Sicherheit.

Selbst hochauflösende Spiele sollen in noch nie dagewesener Qualität funktionieren.

Mit der eigenen Plattform "Daydream" (Tagtraum) für Inhalte, mit denen man in virtuelle Welten eintauchen kann, will Google auch dieses Wachstumsfeld besetzen.

Google zeigte auch ein neues Daydream-Headset, in dem die kompatiblen Smartphone eingeklinkt werden können, sowie...

...einen dazu passenden Controller. Die neue Hardware soll im Herblst 2016 auf den Markt kommen.

Google wird Nutzer von Computer-Uhren mit seinem Betriebssystem künftig auch Text mit Hilfe einer kleinen Tastatur und Schrifterkennung eingeben lassen. Das gehöre zu den neuen Funktionen der neuen Software-Version Android Wear 2.0.

Für Entwickler wurde ein neues Komplettpaket vorgestellt, mit dem Apps ganz einfach und plattformübergreifend entwickelt werden können.

Sprachsteuerung
Am Beginn der Eröffnungsshow, die erstmals in einem Freilufttheater abgehalten wurde, machte Google-Chef Sundar Pichai klar, dass der IT-Riese seine Nutzer verstärkt über Sprachsteuerung erreichen will. Der Internet-Konzern stellte neben einen separaten Assistenten auch einen vernetzten Lautsprecher mit einem integrierten Sprachassistenten vor. Das Gerät mit dem Namen Google Home kann nicht nur auf Sprachbefehl Musik abspielen, sondern auch auf die Google-Suche zugreifen sowie Aufgaben in verbundenen Geräten und Diensten erfüllen.

Man kann zum Beispiel ein Taxi bestellen oder alle möglichen Fragen stellen. Dafür muss das Gerät ständig zuhören, um die Befehle nicht zu verpassen. Mit dem Lautsprecher konkurriert Google direkt mit einem ähnlichen Konzept von Amazon. Zu den Partnerdiensten für den neuen Lautsprecher gehören bereits MyTaxi, der Fahrdienst-Vermittler Uber, WhatsApp und Musikdienste wie Spotify. Lautsprecher in verschiedenen Räumen können miteinander verbunden werden und zusammenarbeiten. Google will auch die Möglichkeit bieten, das Design nach dem Geschmack der Nutzer anzupassen. Die Ankündigungen trafen auf begeisterten Applaus der Konferenz-Teilnehmer.

Auch insgesamt will Google seine Nutzer verstärkt über den neuen Sprachassistenten erreichen. Mit dem "Google Assistant" solle man sich einfach unterhalten können, erklärte Konzernchef Sundar Pichai auf der Entwicklerkonferenz Google I/O im kalifornischen Mountain View. Damit wolle Google nützlicher werden. "Wir haben ein Jahrzehnt investiert, um die weltbeste Spracherkennungs-Technologie zu entwickeln", sagte Pichai. Das war ein Seitenhieb gegen Konkurrenz wie Apples persönliche Assistentin Siri, Microsofts Cortana oder Amazons Technologie Alexa. Aktuell komme bereits die Hälfte der Google-Suchanfragen von mobilen Geräten und ein Fünftel werde per Spracheingabe gestellt, sagte Pichai.

>>>Nachlesen: Google wird Assistent statt Suchmaschine

WhatsApp- und Skype-Gegner
Als weitere Neuheit zeigte Google den Messenger Allo, der mit ähnlichen Diensten vor allem von Facebook (WhatsApp und FB Messenger) konkurrieren wird. Auch hier steht die Spracheingabe im Vordergrund. Außerdem kann der Kurzmitteilungsdienst mit Hilfe künstlicher Intelligenz passende Antworten oder eine Auswahl von Restaurants oder Filmen vorschlagen. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung soll für den Datenschutz sorgen. Neu ist auch die App "Duo" für Videoanrufe, die im Sommer für Android-und Apple-Geräte eingeführt werden soll. Wird man per Videoanruf angerufen, kann man vorab nachsehen, wer der Gesprächspartner ist. Nur wenn man sich mit diesem auch wirklich unterhalten will, startet man das Livestream-Video.

Android N
Bei der nächsten Android-Version, die bisher nur unter dem vorläufigen Namen "N" bekannt ist, verbesserte Google unter anderem die Sicherheit. Mit der Funktion "Instant Apps" sollen Anwendungen in kleinen Teilen heruntergeladen werden können - und damit schon ohne lange Ladezeiten sofort laufen können. Einen finalen Namen gibt es noch nicht. Hier will Google die Nutzer mitbestimmen lassen. Unter www.android.com/n kann man Vorschläge einschicken.

Virtual-Reality
Darüber hinaus will Google stärker im anziehenden Geschäft mit virtueller Realität mitmischen. Der Internet-Konzern präsentierte am Mittwochabend (unserer Zeit) auch die eigene Plattform "Daydream" (Tagtraum) für Inhalte, mit denen man in virtuelle Welten eintauchen kann. Der Schritt soll dafür sorgen, dass auf Smartphones mit dem Google-System Android von verschiedenen Herstellern eine gleich hohe Qualität gewährleistet ist. Führende Hersteller wie Samsung, LG, HTC, Huawei oder Alcatel seien bereits an Bord, sagte der zuständige Google-Manager Clay Bavor auf der Entwicklerkonferenz.

Als Inhalte-Partner sind unter anderem Medienunternehmen dabei. Auch die hauseigene Videoplattform kommt zum Einsatz: "Wir haben YouTube von Grund auf neu für virtuelle Realität umgebaut", sagte Bavor. Zudem bekommt der PlayStore einen eigenen VR-Bereich für Spiele und Apps. Und auch Dienste wie Google Maps, Street View und Photos werden VR-kompatibel. Eine neue Brille für die Anzeige von VR-Inhalten, über die vor der Konferenz spekuliert wurde, gab es dagegen zunächst nicht zu sehen. Unter anderem Facebook setzt ebenfalls massiv auf virtuelle Realität, auch für die künftige Video-Kommunikation zwischen den Mitgliedern. Google zeigte aber ein neues Headset, in dem die kompatiblen Smartphones eingeklinkt werden können, sowie einen dazu passenden Controller. Die neue Hardware soll im Herblst 2016 auf den Markt kommen.

Wearables
Auch für die Wearable-Front wurde Neues vorgestellt: Google wird Nutzer von Computer-Uhren mit seinem Betriebssystem künftig auch Text mit Hilfe einer kleinen Tastatur und Schrifterkennung eingeben lassen. Das gehöre zu den neuen Funktionen der neuen Software-Version Android Wear 2.0, sagte der zuständige Google-Manager David Singleton. Außerdem sollen alle Apps künftig direkt auf den Uhren laufen und damit grundsätzlich auch ohne eine Verbindung zum Smartphone auskommen können, erklärte er im kalifornischen Mountain View.

Android Wear als Plattform für Smartwatches und andere tragbare Geräte verschiedener Hersteller war vor rund zwei Jahren vorgestellt worden. Die im vergangenen Jahr gestartete Computer-Uhr von Apple hatte dann aber aus dem Stand die Marktführung übernommen.

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 20:58

ENDE

Mit den Abschlussworten von Sundar Pichai geht die Keynote zur Google I/O 2016 zu Ende. Wir bekanken uns bei den zahlreichen Lesern und machen uns an die Zusammenfassungs-Story. Diese finden Sie in wenigen Minuten an dieser Stelle. NOCHMALS VIELEN DANK!!!

 20:54

AlphaGo als Wegebner

Laut Pichai hat AlphaGo mit dem Sieg gegen den Go-Weltmeister den Weg für KI geebnet. Erstmals konnte ein selbstlernender Computer den besten menschlichen Go-Spieler der Welt schlagen. Das ging sogar soweit, dass sich am Ende schon der Mensch Spielzüge vom Computer abschaute. Roboter, die intelligent handeln und sich selbst Sachen beibringen, sind nicht mehr aufzuhalten. Sie werden die Menschen in Zukunft in vielen Bereichen unterstützen. Klingt irgendwie etwas gruselig. Mal sehen, ob der Google-Chef mit seinen Prognosen richtig liegt.

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 20:51

Künstliche Intelligenz

Google-Chef Sundar Pichai macht noch einmal klar, dass sein Unternehmen den Fokus immer mehr in Richtung Künstliche Intelligenz (KI) rückt. Selbstlernende Software sind der große Zukunftsmarkt. In einigen Jahren werden wir ohne KI nicht mehr auskommen. Dafür braucht es aber eine immense Entwicklungsleistung und die passende Hardware. Google will dafür sorgen, dass diese Voraussetzungen geschaffen werden.

 20:49

Verfügbarkeit

Leider müssen wir auf die Instant Apps noch etwas länger warten. Google geht von einem Sart Ende des Jahres aus. Bis dahin gibt es aber ohnehin genügend herkömmliche Anwendungen im Play Store.

 20:42

Instant Apps

Das neue Firebase-Komplettpaket ist ab sofort erhältlich. Da werden sich einige Entwickler gleich einen Überblick verschaffen. Das Peket enthält auch ein Analyse-Tool, das von Google Analytics inspiriert ist. Von der Neuheit sollen aber auch die Nutzer profitieren. Apps sollen nämlich auch ohne Installation laufen - Google nennt das Ganze Android Instant Apps. Die Anwendungen laufen also direkt im Browser.

 20:38

Nächster Punkt: Kompatibilität

Nun gibt es Standing Ovations von den rund 7.000 Entwicklern die vor Ort live mit dabei sind. Google kündigt die neue Firebase-Generation an. Diese soll die Entwicklung von Apps so einfach wie nie machen. Zudem sollen sich so Android-Apps kinderleicht für iOS anpassen lassen.

 20:32

Mobiler Browser

Google hat seinen mobilen Browser ordentlich aufgerüstet. Chrome für Smartphones und Tablets funktioniert nun bis zu zehnmal schneller. Darüber hinaus gibt es nun eine Android-App-Unterstützung direkt im Browser. Letzteres erfreut natürlich die Entwickler-Gemeinde, für die die I/O ja eigentlich gedacht ist.

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 20:30

Nächster Punkt: Google-Produkte

Jason Titus, Vizepräsident der Google-Produktentwicklung, stellt nun Google-Web-Neuheiten vor. Zunächst geht es um mobile Webseiten. Google Chrome hat 1 Milliarde mobile Nutzer im Monat.

 20:28

Kein Smartphone mehr notwendig!

Android Wear 2.0 funktioniert auch autark. Nutzer müssen ihr Smartphone also nicht mehr zwangsweise dabei haben. Aktivitäten wie laufen oder Rad fahren werden auch dann augezeichnet, wenn das Handy zuhause bleibt. Außerdem werden einige Fitness-Apps automatisch gestartet, sobald der Träger mit dem Workout beginnt.

 20:26

Android Wear 2.0 - die Highlights

Die neue Wearable-Software bietet unter anderem eine automatische Antwort-Funktion, Handschrifterkennung, eine deutlich verbesserte Tastatur und selbstgestaltete Watchfaces.

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 20:24

Nächster Punkt: Wearable

Google stellt Android Wear 2.0 vor - die neueste Version des Smartwatch-Betriebssystem. Hier bleibt fast kein Stein auf dem anderen!

 20:21

VR-Inhalte und Starttermin

Die Daydream-Hardware wird ab Herbst erhältlich sein. Inhalte wird es dann bereits eine Menge geben. Google startet einen eigenen VR-Bereich im Play-Store für Spiele und Apps, einen eigenen YouTube-VR-Kanal mit VR-Videos und darüber hinaus wird Daydream auch Google Mpas, Street View und Photos unterstützen. Das klingt wirklich spannend.

 20:19

Smartphone-Halter und Controller

Daydream bietet neben einer Brille, in die man sein Smartphone stecken kann, auch einen Controller. So sollen die Nutzer noch tiefer in die virtuelle Realität abtauchen können:

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 20:15

Völlig neu: VR Modus

Google nennt seine jüngste VR-Entwicklung "Daydream". Dabei handelt es sich um eine Plattform, die mit vielen gängigen Smartphones von Samsung, LG, HTC, Huawei, Alcatel, Asus, etc. zusammenarbeitet. Daydrem soll VR-Inhalte in HD-Qualität ermöglichen, ohne dass man dafür ein eigenes Headset braucht.

 20:14

50 Millionen VR-Apps

Android-Nutzer haben bereits 50 Millionen Apps aus dem Play Store heruntergeladen und auf ihren Smartphones installiert. VR ist also im Alltag angekommen.

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 20:12

Nächster Punkt: Virtual Reality

Virtuel Reality wird in Android integriert. Laut Google begann alles vor zwei Jahren mit der Einführung von Cardboard (Pappkarton der das Smartphone zur 3D-Brille macht). Seither schreitet die Entwicklung in diesem Feld massiv voran.

 20:11

Verfügbarkeit

Android N wird Ende Sommer veröffentlicht. Eine Beta-Version können sich Interessierte bzw. Entwickler ab sofort herunterladen.

 20:08

Nachrichten-Center und Splitscreen

Bei Android N wird auch das Notification-Center (Benachrichtigungen) verbessert. Künftig kann man direkt aus dem Notification-Center heraus auf Nachrichten ändern. Man muss also die einzelnen Apps nicht mehr eigens öffnen. Bei WhatsApp funktioniert das seit dem letzten Update bereits.

Außerdem gibt es endlich einen Splitscreenmodus, mit dem die Nutzer zwei Apps gleichzeitig öffnen und betrachten können. Ein mühsames hin und her switchen ist also nicht mehr notwendig.

 20:08

 20:05

Sicherheit

Google will Android auch sicherer machen. Aufgrund der zuletzt massiv aufgetauchten Viren und Trojaner ist das auch notwendig. Neben den Apps soll das auch für das Surfen gelten. Der mobile Chrome-Browser bekommt ein neues Sicherheits-Feature, das Nutzer vor infizierten Webseiten warnt und diese erst gar nicht öffnet. Darüber hinaus wird es eine Dateiverschlüsselung und automatischen Sicherheitsupdates geben.

 20:03

Effektiver und effizienter

Android N soll auch die Laufleistung der Smartphones verbessern. Außerdem sollen Apps schneller installiert werden können und die Verbreitung von System-Updates sollen deutlich flotter von der Hand gehen.

Hier noch ein Bild zu Need for Speed:

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 20:01

User sollen Namen bestimmen

Heute wird wohl nicht verraten, wie Android N final heißen wird. Alle User sind über die Homepage www.android.com/n aufgefordert, Namensvorschläge einzuschicken. Google wählt dann den besten davon aus.

 20:00

Performance

Laut Google wurde die Performance von Android deutlich verbessert. Die Grafik erlaubt nun auch extrem anspruchsvolle Spiele wie etwa Need for Speed in einer beeindruckenden Darstellungsqualität anzuzeigen. Natürlich völlig ruckelfrei - fast wie man es von einer Spielekonsole kennt.

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 19:57

Nächster Punkt: Android

Nun geht es mit dem mobilen Herzstück von Google weiter: ANDROID. Die neue Version wurde im Vorfeld als "N" bezeichnet. Nun werden einige Neuheiten dazu vorgestellt.

 19:55

Verfügbarkeit (auch für iOS)

Laut Google sind die beiden neuen Apps (Allo und Duo) ab Sommer 2016 kostenlos für Android und iOS verfügbar.

 19:52

Duo verfügt über "Knock knock"

Die Duo-Funktion "Knock knock" - Who's there? (Klopf klopf - wer ist da?) ermöglicht es dem angerufenen User vorab einen Blick auf seinen Gesprächspartner zu werfen. Nur wenn man mit ihm auch sprechen will, kann man den Stream starten. Die Video-App verfügt übrigens ebenfalls über eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

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 19:50

Nächste Neuheit: Skype-Killer

Google stellt Allo auch eine Video-Anruf-App namens "Duo" zur Seite. Diese zielt voll auf Skype ab.

 19:49

Inkognito Modus

Diese Ankündigung dürfte Datenschützer beruhigen: Allo verfügt über eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit Inkognito-Modus.

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 19:46

Unterhaltung

Allo sorgt aber auch für Unterhaltung. So kann man mit dem Messenger auch kleine Spiele spielen, sich YouTube-Videos oder Filme raten aufgrund von Emojis ansehen. Allo kann also auch selbst mit dem Nutzer kommunizieren. Praktisch, wenn man mal keinen "echten" Chatpartner hat.

 19:43

Weitere Funktionen

Allo kann aber noch mehr. So kann der Messenger aufgrund eines Fotos auch andere Vorschläge machen. In Bezug auf das Spaghetti-Bild bedeutet das, dass Allo beispielsweise automatisch eine Liste mit italienischen Restaurants in der näheren Umgebung vorschlägt.

 19:40

Allo kann selbstständig antworten

Bekommt man von einem Freund ein Foto geschickt, wird dieses von Allo analysiert. Danach wird eine passende Antwort vorgeschlagen. Handelt es sich beispielsweise um ein Bild, auf dem Spaghetti zu sehen sind, schlägt Allo vor dem Gesprächspartner die Antwort "Lecker", "sieht gut aus" oder "ich möchte jetzt auch solch gute Nudeln" zu schicken.

Künstliche Intelligenz ist also weiter auf dem Vormarsch.

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 19:36

Allo ist intelligent

Allo soll sich im Lauf der Zeit verbessern und an die Gewohnheiten des Nutzers anpassen. So können Chats extrem einfach gestaltet werden. Der Messenger verfügt auch über einige coole Funktionen wie eine Swype-Tastatur, zahlreiche Stickers und Emojis, Spracheingabe und Fotoübermittlung.

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 19:34

Google startet WhatsApp-Gegner

Google Photo ist ohne nennenswerte Neuigkeiten durch. Doch jetzt wird es richtig interessant. Google stellt die neue Messenger-App "Allo" vor. Damit soll wohl WhatsApp und Co. der Kampf angesagt werden.

 19:31

Nächstes Thema: Google Photo

Nun geht es mit Google Photo weiter. Der Dienst wurde im Vorjahr komplett umgekrempelt. Mittlerweile nutzen 200 Millionen Personen Google Photo pro Monat. Nun soll es weitere Verbesserungen geben.

 19:28

Anwendungsszenarien

In einem Video wird noch einmal vorgeführt was der sprachgesteuerte Google Home Lautsprecher alles kann (Wie ist der Verkehr?, Spiel meine Wiedergabeliste in allen Räumen ab!, Welche Termine habe ich heute?, Was heißt Apfel auf spanisch?, etc.). Das ist wirklich beeindruckend.

Google Home kommt noch in diesem Jahr auf den Markt. Beim heute vorgeführten Modell handelt es sich noch um einen Prototyp

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 19:25

Totale Vernetzung

Google Home dient aber nicht nur der Unterhaltung wie Musikwiedergabe. Der Lautsprecher steuert auch Thermostate und greift auf die gesamte Google-Datenbank (inklusive Wikipedia-Artikel) zurück. Er beantwortet alle Suchanfragen ohne Verzögerung - egal ob man Google Home nach dem Wetter, dem Fettgehalt von griechischem Joghurt oder die Biografie von Mozart fragt.

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 19:24

Herzstück

Herzstück von Google Home ist eine Art WLAN-Lautsprecher, der auf Sprachbefehle reagiert.

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 19:21

Google Home

Nun hat sich das Gerücht bestätigt: Google stellt Google Home vor. Damit können Nutzer ihr vernetztes Zuhause komplett per Sprachbefehl steuern.

 19:19

Ähnlich wie Google Now

Diese Funktionen kennen wir zwar schon von Google Now, doch der "Google Assistant" soll viel intelligenter funktionieren. Auch auf Android Wear Smartwatches wird man den Sprach-Butler nutzen können.

google_io_2016_eng1.jpg © Google

 19:17

Beispiele

Der Assistent ist im Smartphone integriert. Sagt man etwa "Ruf Opa an", "Liste mir lustige Videos auf" oder "Bestell mir ein Taxi" wird stets der gewünschte Vorgang ausgeführt.

 19:15

Alleskönner

Der neue Assistent ist ein echter Alleskönner. Er hilft den Nutzern beim Suchen, beim Taggen, beim Navigieren, beim Sortieren, beim Übersezten, etc. In einer Demo wird gerade ein Beispiel vorgeführt. Hier reagiert die Software ohne Verzögerungen und hat stets die passende Hilfestellung parat.

google_io_2016_eng.jpg © Google

 19:12

Erste Neuheit: Google Assistant

Pichai kündigt den Google Assistant an. Dieser soll die Nutzer künftig in fast allen Belangen unterstützen. Dieser soll wie ein Mensch mit den Usern kommunizieren.

google_io_2016_st2.jpg © Google

 19:08

Mobile Nutzung

Mittlerweile werden bei Google 60 Prozent aller Suchanfragen von mobilen Geräten angefragt. 20 Prozent davon werden per Sprachbefehl übermittelt. Und diese Zahl steigt weiter und weiter.

 19:06

Googel-Chef ist da

Google-Chef Sundar Pichai betritt die Bühne und gibt den offiziellen Startschuss zur I/O 2016. Diese wird heuer in so viele Länder übertragen wie noch nie. Er bedankt sich gleich zu Beginn bei den zahlreichen Entwicklern, die heute hier sind.

 19:05

Beeindruckende Show

Die Eröffnungszeremonie ist schon einmal beeindrucken. Mit der ruhigen Musik ist es auch vorbei. Zum Video im Material-Design werden nun fette Bässe eingespielt.

google_io_2016_st1.jpg © Google

 19:02

Es geht los

Google stimmt uns mit der Musik von "fabelhafte Welt der Amelie" auf den Start der Entwicklerkonferenz 2016 ein. Auf den drei Leinwänden wird bereits das Intro-Video eingespielt.

 18:59

Es ist angerichtet

In wenigen Augenblicken geht es los. Das Freiluft-Theater ist schon restlos voll:

google_io_2016_st.jpg © Google

 18:54

Neuheiten-Feuerwerk

Darüber hinaus dürften eine Virtual-Reality-Brille (Android VR), eine fertige Version des "Project Tango" sowie die neue Android-Version, die vorab als „N“ bezeichnet wurde gezeigt werden. Außerdem könnte es Neuigkeiten zum geplanten modularen Smartphone (Project Ara) und zu den selbstfahrenden Autos geben.

 18:46

Smart Home

Google will bei seiner jährlichen Hausmesse unter anderem eine Sprachsteuerung für das vernetzte Zuhause (Smart Home) präsentieren. Der Assistent "Google Home" solle Fragen beantworten und einfache Aufgaben erfüllen, schrieb die "New York Times" wenige Stunden vor Beginn der I/O 2016.

 18:38

Strategische Neuheiten

Mit dem Umzug auf das Freiluft-Gelände (wir berichteten) unter kalifornischer Sonne bekommt die Konferenz, die heuer vom 18. bis 20. Mai über die Bühne geht, Festivalcharakter. Der US-Internetkonzern dürfte mehrere strategische Neuheiten vorstellen, die seine und unsere Zukunft bestimmen könnten.

 18:29

Finaler Countdown läuft

In rund 30 Minuten wird Google-Chef Sundar Sundar Pichai die jährliche Entwicklerkonferenz des IT-Riesens eröffnen. Heuer findet die Google I/O erstmals nicht in San Francisco statt, sondern geht in einem Freiluft-Amphitheater direkt neben dem Hauptquartier des Konzerns in Mountain View über die Bühne.

Fotos von den Neuheiten der Google I/O 2016

Für Google-Chef Sundar Pichai war die I/O 2016 eine Premiere: Er eröffnete zwar auch früher schon die Konferenzen, jetzt ist er aber offiziell der Firmenlenker.

Mit dem Umzug auf ein Freiluft-Gelände unter kalifornischer Sonne bekommt die Konferenz, die heuer vom 18. bis 20. Mai über die Bühne geht, Festivalcharakter.

Der Internet-Konzern stellte unter anderem einen vernetzten Lautsprecher mit einem integrierten Sprachassistenten vor.

Auch insgesamt will Google seine Nutzer verstärkt über den neuen Sprachassistenten erreichen. Mit dem "Google Assistant" solle man sich einfach unterhalten können.

Damit wolle Google nützlicher werden. "Wir haben ein Jahrzehnt investiert, um die weltbeste Spracherkennungs-Technologie zu entwickeln", sagte Pichai.

Der Lautsprecher mit dem Namen Google Home kann nicht nur auf Sprachbefehl Musik abspielen, sondern auch auf die Google-Suche zugreifen sowie Aufgaben in verbundenen Geräten und Diensten erfüllen.

Man kann zum Beispiel ein Taxi bestellen oder alle möglichen Fragen stellen. Dafür muss das Gerät ständig zuhören, um die Befehle nicht zu verpassen.

Zu den Partnerdiensten gehören bereits MyTaxi, der Fahrdienst-Vermittler Uber, WhatsApp und Musikdienste wie Spotify. Lautsprecher in verschiedenen Räumen können miteinander verbunden werden und zusammenarbeiten.

Als weitere Neuheit zeigte Google den Messenger Allo, der mit ähnlichen Diensten vor allem von Facebook konkurrieren wird. Auch hier steht die Spracheingabe im Vordergrund. Außerdem...

...kann der Kurzmitteilungsdienst mit Hilfe künstlicher Intelligenz passende Antworten oder eine Auswahl von Restaurants oder Filmen vorschlagen.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Inkognito-Modus sollen für den Datenschutz sorgen.

Neu ist auch die App "Duo" für Videoanrufe, die im Sommer für Android-und Apple-Geräte eingeführt werden soll.

Bei der nächsten Android-Version, die bisher nur unter dem vorläufigen Namen "N" bekannt ist, verbesserte Google unter anderem die Sicherheit.

Selbst hochauflösende Spiele sollen in noch nie dagewesener Qualität funktionieren.

Mit der eigenen Plattform "Daydream" (Tagtraum) für Inhalte, mit denen man in virtuelle Welten eintauchen kann, will Google auch dieses Wachstumsfeld besetzen.

Google zeigte auch ein neues Daydream-Headset, in dem die kompatiblen Smartphone eingeklinkt werden können, sowie...

...einen dazu passenden Controller. Die neue Hardware soll im Herblst 2016 auf den Markt kommen.

Google wird Nutzer von Computer-Uhren mit seinem Betriebssystem künftig auch Text mit Hilfe einer kleinen Tastatur und Schrifterkennung eingeben lassen. Das gehöre zu den neuen Funktionen der neuen Software-Version Android Wear 2.0.

Für Entwickler wurde ein neues Komplettpaket vorgestellt, mit dem Apps ganz einfach und plattformübergreifend entwickelt werden können.