Globales Game

Google-Monopoly bringt Server an Grenzen

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Über 1,7 Millionen Fans spielen schon das neue Online-Monopoly.

Auf einer vor wenigen Tagen (9. September) neu ins Leben gerufenen Internetseite (www.monopolycitystreets.com) können Spieler weltweit reale Straßen auf den bekannten GoogleMaps Karten kaufen, dort Wohngebäude, Wolkenkratzer und andere Gebäude platzieren.

Für Spannung ist gesorgt
Das Spielfeld ist der gesamte Globus und Spieler kassieren täglich Miete, wenn sie etwa auf der Wiener Maria Hilfer-Straße, dem Berliner Ku`damm oder auf der DüsseldorferPrachtmeile Kö Gebäude errichten. Diese städteplanerischen Neubaumaßnahmen werden in der Applikation GoogleEarth sogar in die Satelliten-Ansichten des realen Straßenbildes eingebettet. Insgesamt stehen den virtuellen Immobilienhaien 27 verschiedene Gebäude vom modernen Wolkenkratzer bis zum historischen Schlossturm zur Verfügung. Je teurer die Baukosten für das Objekt, umso höher fallen die täglichen Mieteinnahmen aus, die mit jedem log-in ausbezahlt werden. Der internationalen Konkurrenz können die Spieler den Aufstieg zum Immobilien-Mogul erschweren, indem sie so genannte "Stör-Gebäude" auf deren Straßen platzieren und damit den Wert des Baulandes reduzieren. Hier stehen den spielerischen Städteplanern Mülldeponien, Gefängnisse, und Kohlekraftwerke zur Verfügung.

Betreiber rechneten nicht mit derart vielen Spielern
Der Start des weltweiten größten Monopoly-Spiels übertraf mit über 1,7 Millionen Anmeldungen in den ersten Stunden nach dem Online-Start alle Erwartungen des Initiators (Spielwarenkonzerns Hasbro) und führte bereits kurz nach dem Online-Start zu verlängerten Ladezeiten oder Zugangsproblemen beim Aufruf des Spieleportals.
Nach Angaben des zuständigen Projektmanagements in England und Amerika wird weiterhin Tag und Nacht an der Seite gearbeitet, so dass in den nächsten Tagen mit einem störungsfreieren Zugriff auf die Seite und schnelleren Ladezeiten zu rechnen ist.

Laut den Organisatoren wird das Online-Spiel bis mindestens Ende Januar 2010 laufen. Dann wird sich herausstellen wer der wahre "Donald Trump" der Online-Gamer ist.

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