Internetkonzern ist größter Einkäufer für erneuerbare Energien der Welt.
Internet-Anwendungen zählen zu den größten CO2-Verursachern der Welt. Die Emissionen liegen sogar über jenen der Luftfahrt. Für das Image großer IT-Konzerne ist das natürlich nicht zuträglich. Deshalb will Google nun noch massiver in erneuerbare Energien investieren. In einem Blog-Eintrag kündigte Google-Chef Sundar Pichai zum internationalen Aktionstag der Fridays-for-Future-Bewegung den "größten Einkauf von erneuerbaren Energien in der Geschichte" an. Der Internetkonzern werde ein Paket aus insgesamt 1.600 Megawatt in den USA, Chile und Europa beziehen.
"Zusammengenommen werden diese Transaktionen unser weltweites Portfolio an Wind- und Solarenergieverträgen um mehr als 40 Prozent auf 5.500 MW erhöhen", schreibt Pichai. Das entspreche der Kapazität von einer Million Solardächern.
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Investition auch in Ausbau
Die neuen Verträge sähen nicht nur den Bezug erneuerbarer Energien von bestehenden Wind- und Solar-Anbietern vor, sondern unterstützten mit einer langen Laufzeit auch den Ausbau weiterer Projekte, betonte Pichai.
Zudem will der Internet-Konzern über seine philanthropische Tochter Google.org zwei Gesellschaften für erneuerbare Energien in den USA und Europa mit insgesamt 100.000 Euro unterstützen. Das Geld solle für die Erforschung neuer Geschäftsmodelle und die Schulung von Verbrauchern genutzt werden.
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Weltgrößter Einkäufer für erneuerbare Energien
Google betreibt sein Geschäft nach eigenen Angaben seit 2007 CO2-neutral. Seit 2017 bezieht der Internet-Riese seinen gesamten jährlichen Stromverbrauch demnach aus erneuerbaren Energien. Google sei der größte Einkäufer für erneuerbare Energien der Welt.
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