Seit 2006 hat sich die Zahl der Mitarbeiter hierzulande verzehnfacht.
Vor zehn Jahren ist Google mit einem eigenen Standort nach Österreich gekommen. Im Herbst 2006 war es so weit, dass Google sein erstes Büro mit zwei Mitarbeitern am Parkring in Wien eröffnete. 10 Jahre später arbeiten rund zwanzig Mitarbeiter daran, österreichische Unternehmen im Bereich E-Business und Online-Werbung zu beraten und auch weiterzubilden. Anlässlich des Jubiläums hat Google Austria einen Überblick der wichtigsten Aktivitäten der vergangenen zehn Jahre zusammengestellt und dabei auch ausgewertet, wie sich der Internet-Einsatz der Österreicher in dieser Zeit entwickelt hat. "Darin spiegeln sich Veränderungen im Alltagsleben und im wirtschaftlichen Bereich. Es lassen sich aber auch Trends für die Zukunft ablesen”, sagt Markus Kienberger, Country Manager von Google Austria. Grundlage für diese Auswertung war das öffentlich zugängliche Web-Tool Google Trends (Link unten).
Rasantes Wachstum für mobiles Internet
Seit dem Start der Google-Suche hat sich die Anzahl an Diensten stark erweitert. Von Google Maps für die Navigation und Reiseplanung bis zu Google Fotos mit unbegrenztem Speicherplatz reicht die Auswahl und sie wird vor allem unterwegs verwendet. "Der wichtigste Trend der vergangenen 10 Jahre ist ganz klar die Verschiebung der Internet-Nutzung auf mobile Geräte”, sagt Markus Kienberger. Nach Handys gibt es laut Google Trends eine konstant hohe Nachfrage, während das Such-Interesse an "Computer" kontinuierlich fällt. Auch Such-Anfragen, die generell mit Reisen und Mobilität zu tun haben, sind sehr populär. Beispielsweise haben sich seit 2006 die Anfragen nach "Tankstelle" und "Bankomat“ vervierfacht – die Suche nach Angeboten "in der Nähe" stieg um den Faktor 10. Beim Thema "Festnetz" ging die Suche bereits ab Ende 2009 sehr deutlich zu Gunsten von "Smartphone" aus.
Mobile First-Strategie
Im Jahr 2015 haben die Suchanfragen auf Smartphones erstmals die Google-Suchen auf stationären Computern überholt. In Österreich trägt der Anteil der Internetwirtschaft mehr als 5 Prozent zur Bruttowertschöpfung bei.